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Die Bundeshauptstadt

17. Bezirk - Türkenkreuz

Das Türkenkreuz auch "Rotes Kreuz" genannt, befindet sich auf der Hernalser Hauptstraße 180 im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals. Das hölzerne Kreuz, das auf einem steinernen Sockel befestigt ist, wird von einem Mauergitter eingezäunt. Der golden gefärbte Korpus, der die Inschrift "INRI" trägt, ist Richtung Häuserzeile gewandt. Laut dem Volksmund soll das Kruzifix "aus den Kugeln und Kanonen der Türken gegossen worden" sein (Flessenkemper 1951).

Es soll an die Türkenbelagerung von 1683 erinnern. Die erste dokumentierte Weihe des Kreuzes erfolgte am Palmsonntag des Jahres 1924. Seither wurde es mehrmals renoviert.

Renovierung und Wiederaufstellung: „Dank der Initiative eines Herrn Ing. Rosinger“ (Vsedni 1997: 24) und der Stiftung der Einfriedung durch den Steinmetzmeister Heinrich Czerny wurde das Hernalser ‚Türkenkreuz‘ nach seiner Renovierung schließlich an seinem alten Standort wieder aufgestellt und von Kardinal Dr. Theodor Innitzer im Rahmen einer Feier am Abend des 17. Juni 1951 unter reger Anteilnahme der Bevölkerung (anwesend waren angeblich 4000 Menschen) geweiht (Neuhold T. 2008).

Auf Höhe der Hernalser Hauptstraße 190-192 befindet sich der Türkenritthof.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net.

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