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Die Bundeshauptstadt

19. Bezirk - Emil-Reich-Hof

Der Emil-Reich-Hof ist ein Gemeindebau im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Er wurde zwischen 1955 und 1957 nach Plänen der Architekten Ladislaus Hruska und Kurt Schlauss errichtet und umfasst 110 Wohnungen.

Lage: Der Emil-Reich-Hof liegt in der Döblinger Katastralgemeinde Oberdöbling. Die Wohnhausanlage wurde entlang der Döblinger Hauptstraße 87-93 errichtet und besteht aus vier nebeneinander liegenden Gebäudeblöcken. Hinter der Wohnhausanlage befindet sich eine große Grünzone, durch die ehemals der Krottenbach floss. An der gegenüberliegenden Seite des Gemeindebaus liegt der Wertheimsteinpark.

Bauwerk und Kunst: Der Emil-Reich-Hof gliedert sich in vier Baublöcke und fünf Stiegen, wobei die beiden äußeren Gebäude direkt an ihre Nachbargebäude angebaut wurden. Das südlichste der Gebäude (Nr. 87) umfasst zwei Stiegen und fünf Geschoße und wurde mit dem Eckmosaik „Darstellungen von der Römerzeit bis zum 19. Jahrhundert“, geschaffen zwischen 1955 und 1956 von Ernst Schrom, geschmückt. Die beiden folgenden, freistehenden Gebäudeteile wurden etwas hinter die Baulinie zurückgesetzt. Der nördlichste sechsgeschoßige Baukörper wurde wie sein südliches Pendant um mit Lochfassade und Satteldach ausgeführt, an den Seiten der beiden Gebäude befinden sich Balkone. Die mittleren Gebäude umfassen acht Geschoße, wobei die Mittelrisalite durch seitlich anschließende Balkonen strukturiert wurden. Des Weiteren werden die spartanisch gestalteten Fassaden durch die in der Höhe versetzten Stiegenhausfenster etwas aufgelockert. Neben dem Eckmosaik befindet sich mit der 1956 von Gottfried Buchberger gestalteten Plastik eines jungen, tanzenden Paares ein weiteres Kunstwerk in der Wohnhausanlage.

Die Wohnhausanlage wurde nach dem Literaturwissenschaftler und Autor, Kunstmäzen und Gründer von Volkshochschule Emil Reich (siehe auch dessen jung verstorbene Ehefrau Renée Therese Anna Reich) benannt.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: Anton-kurt, gemeinfrei.



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