Die Bundeshauptstadt
Die in den Jahren 1925/26 nach Plänen von Karl Ehn
errichtete Wohnhausanlage mit 72 Wohnungen wurde 1949 nach
dem in Polizeihaft verstorbenen Schutzbundmitglied Franz
Szidzina benannt. Die Gedenktafel wurde 1950 enthüllt.
Die für die frühe Entstehungszeit erstaunlich nüchtern
wirkende Anlage besteht aus zwei parallelen Blocks, die
durch eine schmale Hofanlage zusammengefasst werden. Beide
Fassaden werden nur von jeweils vier Erkergruppen
gegliedert. Der spätere Erbauer des Karl-Marx-Hofes
verzichtete hier auf jeden weiteren Gebäudeschmuck.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die
Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut
Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur
und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2000, Bilder: Priwo, gemeinfrei und Helene Huss-Trethan unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
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