Der Gedenkstein zu Ehren des Heiligen Koloman befindet sich im Bezirksteil Kaisermühlen im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt und zwar beim Kaisermühlendamm, Ecke An der unteren alten Donau. Laut Inschrift gewidmet vom M.+K. Regner.
Der heilige Koloman (* Irland; † 17. Juli 1012 bei Stockerau) soll ein irischer Königssohn gewesen sein, der auf einer Pilgerreise ins Heilige Land bei Stockerau gefangen genommen und hingerichtet wurde.
In der Zeit von 1244 bis 1663 war Koloman der
Landespatron von „Österreich ob und unter der Enns“. Dann
wurde er als Landespatron vom heiligen Leopold abgelöst. Er
ist aber weiterhin der Patron von Stockerau und von Stadt
und Stift Melk.
Koloman ist auch ein Schutzheiliger der zum Tod durch den
Strang Verurteilten, der Reisenden und des Viehs. Er soll
auch gegen Krankheiten, Kopf- und Fußleiden, Pest, Unwetter,
Feuersgefahr, Ratten- und Mäuseplagen beistehen.
Seine Attribute sind die des Pilgers (Hut, Mantel, Stab,
Flasche) und oft auch eine Schlinge in der Hand.
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Koloman_(Heiliger) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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