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Die Bundeshauptstadt

22. Bezirk - Schloss Hirschstetten

Das Schloss Hirschstetten in Wien im Stadtteil Hirschstetten mit ehemaliger bedeutender barocker Ausstattung wurde im Jahre 1945 zerstört. Das Einfahrtsportal, die Schlosskapelle, Reste eines Eckpavillons und ein Gartenportal mit Nebengebäuden sind erhalten. Das Areal wird mit noch bestehender Schlosskapelle von der Hirschstettner Pfarrkirche genutzt.

Geschichte: Im Jahre 1693 wurde ein adeliges Wohnhaus für Otto Ferdinand von Hohenfeld errichtet. Teilweise verfallen ging das Anwesen im Jahre 1713 an Adam Franz von Schwarzenberg und wurde von 1713 bis 1728 von dem Architekten Anton Erhard Martinelli, zu einem Jagdschloss mit Wirtschaftshof und einem Lustgarten umgebaut und instand gesetzt. Das Anwesen ging von 1728 bis 1750 an Johann Wilhelm Graf von Wurmbrand, welche den Bau vergrößern und eine Schlosskapelle anbauen ließ. Das Schloss ging im Jahre 1800 an die Adelsfamilie Erdödy und von 1811 bis 1815 an Johann Ludwig Graf Barth von Barthenstein. Nach mehreren Besitzerwechseln im Jahre 1868 an die Familie Pirquet (siehe Friedhof Hirschstetten, 3 Bild).

Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: © Bwag/Wikimedia.



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