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Die Bundeshauptstadt

22. Bezirk - Stromhafen

Über die Anfänge des Stromhafen gibt es nicht sehr viele Informationen.

Er entstand nach der 1875 abgeschlossenen Wiener Donauregulierung am rechten Ufer der Donau. Da zu dieser Zeit die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft praktisch das Monopol für die Fracht- und Personenschifffahrt auf dem Strom innehatte, ist anzunehmen, dass bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und des darauf folgenden Zusammenbruchs der Donaumonarchie diese Lände der DDSG praktisch alleine gehörte. Danach hatten auch die Schifffahrtsgesellschaften anderer Donauanrainerstaaten hier Liegeplätze mit Güterschuppen, Magazinen und Speichern sowie den notwendigen Ladevorrichtungen. Auch die Stadt Wien besaß hier Kühl- und Gefrierhäuser.

Am weitesten stromabwärts befand sich auf einem etwa drei Kilometer langen Uferstück der Öl- und Benzinhafen. Die Ölgesellschaften „Vacuum“, „Shell“, „Nova“, „Fanto AG“ und „Redeventza“ besaßen hier 50 Tanks.

Der Stromhafen war eine ungefähr 12 Kilometer lange offene Lände, die bei Hochwässern oder Eisstößen den Schiffen keinerlei Schutz gewährte. An das Hinterland angeschlossen war er durch die Donauuferbahn und den Handelskai, die parallel zur Donau verliefen und aus dem Ländeareal einen schmalen Schlauch von etwa 75 Meter Breite machten.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wiener_Häfen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: Peter Stadler unter der Lizenz CC BY-SA 2.5.



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