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Die Bundeshauptstadt

Brücken in Wien - Schemerlbrücke

Namensgeber war Josef Schemerl Ritter von Leytenbach, k. k. Hofrat und Hofbauratsdirektor, der 1810 das erste (und nicht verwirklichte) Projekt einer Donauregulierung ausarbeitete. Er starb 1844.

Der Name der Brücke wird in verschiedenen Schreibweisen angegeben:

Im Landesgesetzblatt Nummer 34/1996 wird in der Festlegung der neuen Bezirksgrenze zwischen dem 19. und 20. Bezirk die "Josef-von-Schemmerl-Brücke" genannt.
Laut "Amtliches Wiener Straßenverzeichnis - 16. aktualisierte Auflage" handelt es sich um die "Schemmerlbrücke".
Die Aufschrift auf einem der Pylone verkündet den Namen "Schemerlbrücke".
Verschiedene Stadtpläne von Wien benennen diese Brücke entweder als "Josef von Schemerl-Brücke" oder "Schemerlbrücke".
Das von der für Brücken zuständigen Magistratsabteilung MA 29 herausgegebene Buch "Querungen. Brücken - Stadt - Wien" schreibt in dem enthaltenen Verzeichnis der Wiener Brücken von der "Schemerlbrücke", daher ist anzunehmen, dass dies der korrekte Name ist.
Die als Fachwerkbrücke zwischen 1894 und 1898 errichtete Brücke überspannt mit ihren 49 Metern Spannweite neben dem 40 Meter breiten Wasserdurchlass auch den neun Meter breiten Treppelweg. Ihre Errichtung war für die Wehranlage aus statischen Gründen wichtig, denn die drei Hauptträgerwände sowie der starke horizontale Träger nahmen den Wasserdruck und das Eigengewicht der Brücke auf (aus diesem Grund wird das Wehr auch als Brückenwehr bezeichnet), deshalb wurde sie auch als doppelte Fachwerkbrücke mit drei Hauptwänden errichtet. Sie wurde aber auch für den technischen Betrieb der Wehranlage benötigt.

Im April 1945 wurde sie wie die anderen Donaukanalbrücken durch eine Sprengung unbenutzbar gemacht. Im Jahr 1947 wurde zunächst ein Holzsteg errichtet, um Fußgängern das Überqueren des Donaukanals ermöglichte. Zwischen 1953 und 1955 wurden die Kriegsschäden behoben und 1978 erfolgte eine gründliche Sanierung.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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