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Die Bundeshauptstadt

02. Bezirk - Gaußplatz

Gaußplatz, 1919 benannt nach dem deutschen Mathematiker, Astronomen, Geodäten und Physiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855). Nach ihm benannt ist unter anderem: das gaußsche Fehlerintegral, das gaußsche Gesetz in der Elektrostatik, die gaußsche Osterformel, zur Berechnung des Osterdatums, die gaußsche Normalverteilung, die gaußschen Zahlen, eine Erweiterung der ganzen Zahlen auf die komplexen Zahlen, die Gaußsche Gravitationskonstante, und viele weitere. Der Platz hieß ursprünglich Alter Tabor nach der (1698 zur heutigen Straße Am Tabor im 2. Bezirk verlegten) Befestigungsanlage und Brückenmautstelle, ab 1868 Mathildenplatz (nach Erzherzogin Mathilde, 1849–1867, durch einen Kleiderbrand zu Tode gekommene Tochter von Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen, dem Sieger der Schlacht bei Custozza 1866).

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