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Die Bundeshauptstadt

19. Bezirk - Krottenbachstraße

Die Krottenbachstraße ist eine Straße im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Sie stellt die Hauptverbindung von Oberdöbling zu den Heurigenorten Salmannsdorf und Neustift am Walde her. Sie hieß daher bis 1894 Neustiftgasse. Der heutige Name bezieht sich auf den seit 1908 eingewölbten Krottenbach, dessen Tal die Straße folgt.

Straßengeschichte: Die Straße hatte anfänglich wenig Bedeutung, da sie vor dem Ortseingang von Neustift am Walde endete und die anschließende Rathstraße für den Verkehr nicht ausgebaut war. Es gab kaum Besiedlung, die im Krottenbachtal gelegenen Siedlungen Chlaitzing und Rohrigenwiesen existierten schon seit dem Mittelalter nicht mehr. Salmannsdorf und Neustift wurden von Pötzleinsdorf aus erschlossen.

Von wenigen biedermeierlichen Häusern abgesehen setzte die Bebauung der Krottenbachstraße daher erst Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts ein. Aus dieser Zeit stammen auch etliche Fabriksgebäude an der Straße, zum Beispiel der Danubia AG für Gaswerks-, Beleuchtungs- und Meßapparate, die vor einigen Jahren für eine Wohnhausanlage abgerissen wurde. Hauptsächlich ist sie aber durch Wohnbauten aus der Nachkriegszeit gekennzeichnet. Teilweise gibt es aber heute noch Schrebergärten und Weingärten.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Krottenbach kanalisiert, da es immer wieder schwere Überschwemmungen gab und der Bach selbst zu einem Unratkanal verkommen war. Anfang des 20. Jahrhunderts konnte auch deshalb die Rathstraße ausgebaut werden, wodurch die Bedeutung der Krottenbachstraße rapide zunahm und die steigungsreiche Straße von Pötzleinsdorf als Hauptverkehrsader nach Neustift und Salmannsdorf ablöste. Dies führte letztendlich auch dazu, dass diese beiden Orte 1938 von Währing abgetrennt und zu einem Teil Döblings wurden.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Krottenbachstraße_(Wien) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net und Peter Gugerell, gemeinfrei



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