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Die Bundeshauptstadt

02. Bezirk - Gedenktafel Alfred Ochshorn

Die Gedenktafel für Alfred Ochshorn befindet sich am Marktamtsgebäude am Karmelitermarkt (Haidgasse 2) im Karmeliterviertel im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt.

Die Gedenktafel für Alfred Gottfried Ochshorn (* 6. April 1915 in Wien; † 20. Oktober 1943 in KZ-Mauthausen, OÖ) wurde am 31. Oktober 1987 enthüllt und vom Bildhauer Dénes Dembitz (* 2. April 1933; † 18. November 2006 in Wien) gestaltet. Stifter der Gedenktafel war der Verein der Freunde der Leopoldstadt.

Die Steintafel mit einem Portraitrelief ausgeschmückte Tafel thematisiert die Biografie Ochshorns, insbesondere seine Widerstandstätigkeit in Österreich (gegen den Austrofaschismus), in Spanien (Spanischer Bürgerkrieg) und Frankreich (als Teil der Résistance gegen den Nationalsozialismus) sowie seine Ermordung im Konzentrationslager Mauthausen.

Die Inschrift lautet:

Im Gedenken an
Alfred Ochshorn
geboren 6.4.1915 in Wien
ermordet 20.10.1943 im KZ Mauthausen
Student, aktiver Kämpfer
gegen den Faschismus
in Österreich, Spanien und Frankreich
er lebte und starb für die Freiheit
wie Tausende in diesem Bezirk
"Freunde der Leopoldstadt"

Die Bilder zeigen das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Wien unter der Nummer 95144 aufgeführte Objekt.

Steine der Erinnerung: Direkt unter der Gedenktafel für Alfred Ochshorn befinden sich die Steine der Erinnerung für die Spanienkämpfer und Widerstandskämpfer. Diese Erinnerungszeichen wurden am 31. Mai 2011 direkt unter der Gedenktafel für Alfred Ochshorn angebracht. Stifter war der Verein Steine der Erinnerung an jüdische Opfer des Holocausts.

Die Inschrift lautet: "Im Gedenken an alle Leopoldstädter und Leopoldstädterinnen die in Spanien in den Internationalen Brigaden kämpfen und im Widerstand gegen den Faschismus ihr Leben ließen."

Folgende Namen sind angeführt: Leo Engelmann, Moses Fisch, Herbert Josef Manowil, Julius Günser, Erich Horetzky, Heinrich Kämpf, Sioma Lechtmann, Leopold Gustav Stockinger, Franz Storkan, Walter Swoboda, Bruno Weingast.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net und Peter Gugerell, gemeinfrei.



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