Am 24.5.1867 zogen die Schwestern vom guten Hirten aus Wr. Neudorf in die Vorstadt Margareten. Die ehemalige Silberfabrik an der Ecke Siebenbrunnengasse-Einsiedlergasse wird für 40 Jahre ihr Domizil. Zu Ostern 1875 erfolgt der Spatenstich für die Herz Jesu Kirche. Die alte Kapelle war viel zu klein geworden. Am 26.Oktober 1879 erfolgt die Weihe der neuen Herz Jesu Kirche durch Weihbischof Angerer.
Weitere chronologische Abläufe:
                    1.Jänner 1939: Errichtung der neuen Pfarre Herz Jesu.
                    
                    1.Mai 1946: Rudolf Hlous wird neuer Pfarrer.
                    
                    Juli-Okt. 1947: Umbauarbeiten zur Vergrößerung der Kirche.
                    
                    1972-1983: Die nunmehrige Filialkirche "Herz 
                    Jesu" wird von Kirchenrektoren betreut: bis Jänner 1978 
                    Prof. Edwin Weninger, 1978-1981 Rektor Emmerich Schöffberger, 
                    1981-1983 P.Mirko.
                    
                    13.März 1983: Errichtung des slowenischen Pastoralzentrums. 
                    Erster Slowenenseelsorger in dieser Kirche wird 
                    Salesianerpater P. Stefan Ferencak. Seit 1988 ist ihm Anton 
                    Stekl nachgefolgt. Vor allem ist er für die Slowenen tätig, 
                    gleichzeitig betreut er aber die Rektoratsgemeinde.
                    
                    Die Rektoratsgemeinde ist eine kleine Gottesdienstgemeinde 
                    hauptsächlich älterer Menschen. Es ist ihnen einerseits zu 
                    beschwerlich, den weiteren Weg zur Pfarrkirche zu 
                    bewältigen, andererseits ist ihnen die Herz Jesu Kirche 
                    vertraut und lieb geworden. Es ist zu betonen, dass 
                    regelmäßig jeder erste Freitag im Monat (Herz Jesu Freitag) 
                    besonders gefeiert wird. Eine Stunde vor der Hl. Messe wird 
                    das Allerheiligste ausgesetzt und angebetet; es ist 
                    besondere Gelegenheit für die Beichte und die gemeinsame 
                    Weihe an das Herz Jesu.
                    
                    Die slownische Gemeinde besteht hautsächlich aus Gläubigen, 
                    die in den sechziger Jahren als Gastarbeiter nach Österreich 
                    gekommen sind. Sie ist mittlerweile eine kleine Gemeinde 
                    geworden, da sich viele Slowenen bereits in ihren 
                    Wohnpfarren integriert haben. Trotzdem ist es aber noch 
                    immer wichtig, dass in Wien ein Zentrum besteht, wo sie in 
                    ihrer Muttersprache religiöses Leben pflegen können.
Quelle: Text: Pfarre Auferstehung Christi, Bilder: www.nikles.net.
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