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Die Bundeshauptstadt

5. Bezirk - Wirtschaftsmuseum

Das Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum ist ein Museum im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Das Museum befindet sich zusammen mit dem Kaffeemuseum in der Vogelsanggasse 36 und ist als gemeinnütziger, überparteilicher Verein organisiert, in dessen Kuratorium auch die Republik Österreich und die Stadt Wien vertreten sind.

Geschichte: Otto Neurath organisierte mit dem Siedlungs- und Kleingartenverband Selbsthilfe gegen die Wohnungsnot. Eine Ausstellung führte zur Gründung des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums im Jahr 1925. Aufgabe des Museum war, volksbildnerisch zu wirken, so dass die komplizierten Zusammenhänge von Wirtschaft und Gesellschaft leicht verständlich gemacht wurden. Mit Hilfe des Künstlers und Grafikers Gerd Arntz entwickelte Otto Neurath die Methode der Wiener Bildstatistik, die die Zusammenhänge einfacher darstellte.

1945 gründete die Stadt Wien gemeinsam mit den ursprünglichen Gründern das Museum neu und benannte es 1948 in Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum um. Von 1948 bis 1972 wurde es von Franz Rauscher geführt, ab 1972 von Josef Docekal. Unter seiner Führung wurde 1988 das Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit dem Jahr 2000 leitet es Hans Hartweger.

Das Gebäude des Wirtschaftsmuseums wurde im Jahr 1888 erbaut und bildet als Gebäudekomplex den Rücktrakt der an der Adresse Stolberggasse 53 befindlichen Volksschule, erbaut 1887.

Das Wirtschaftsmuseum hat sich zum Ziel gesetzt, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fakten sowie Entwicklungen einfach und verständlich darzustellen. Weiters werden im Wirtschaftsmuseum regelmäßig Vorträge zu aktuellen wirtschaftlichen Themen angeboten, die größtenteils kostenlos besucht werden können.

Aktivitäten im Museum:

* Vorträge: Regelmäßige Vorträge zu aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen werden angeboten. Die Teilnahme an diesen Vorträgen ist größtenteils kostenlos.
* Wirtschaftslehrpfad : Volkswirtschaftliche Daten, wie Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Geld und Währung und weitere Schlagworte Globalisierung und Europäische Union werden an Hand von Wandtafeln präsentiert.
* Von der Großmutter zum Enkel: Hier wird 100 Jahre Leben und Wohnen von der Zeit der Monarchie über die Kriegsjahre bis hin zum heutigen Tag in Wien gezeigt.
* Galerie der Sammler: Das Besuchercafé des Museums stellt zwei Mal jährlich seine Räumlichkeiten für Privatsammler zur Verfügung, so dass sie ihre eigene private Sammlung einem interessierten Publikum vorstellen können.
* Computer- und Medienraum: Abgestimmt auf die Themenbereiche des Wirtschaftslehrpfades stehen 23 Computer mit interaktiven Programmen für die Besucher bereit.

Aktivitäten außerhalb des Museums:

* Wanderausstellung: Für Schulen bietet das Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wanderausstellungen mit meist wirtschaftlichen Inhalten an.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: Robert Heilinger unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Hjanko, gemeinfrei.



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