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Die Bundeshauptstadt

06. Bezirk - Mollardmühle

Die Mollardmühle befand sich in der Wallgasse 3 im Bezirksteil Gumpendorf im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.

Die Mollardmühle wird von den vier Gumpendorfer Mühlen (Dominikanermühle, Kirchenmühle, Hofmühle) am frühesten urkundlich erwähnt (Zustimmung Herzog Albrechts II. vom 20. Juni 1331, dass Ortolf von St. Veit seine Mühle in Gumpendorf verkauft). Die Mollardmühle war im 14. Jahrhundert eine herzogliche Mühle. Im 15. Jahrhundert entstand hier auch eine Brauerei, weshalb die Anlage als "Pirprewerin" bezeichnet wurde, abgeleitet von einem mit der Berufsbezeichnung identen Familiennamen. Kurz vor der Zweiten Türkenbelagerung spezialisierte sich der Betrieb auf das Mahlen von Gewürzen. Später lag sie unmittelbar am Linienwall, durch den der Mühlbach geleitet wurde, und führte ihren Namen nach den Grafen von Mollard. Mit der Zuschüttung des Mühlbachs im Jahr 1856 fand der Betrieb der Mollardmühle sein Ende.

Quelle: Text: geschichtewiki.wien.gv.at (erweitert), Bilder: Museum Online, August Stauda (1861-1928), gemeinfrei.



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