Auf der Gruppenwache Rudolfshügel wird, wie in allen
Wachen der Brandschutzsektion drei, die
Chargenschulausbildung des Branddienstes durchgeführt. Dies
ist eine Art interne Werkmeisterausbildung, die im
Bereitschaftsdienst abläuft. Pro Jahr können maximal 36
Feuerwehrleute das notwendige Wissen für eine/n Gruppen-
oder Fahrzeugkommandant/in erwerben. Die Grundausbildung für
in den Dienst eintretende Feuerwehrbeamt/innen findet
dauerhaft auf der Hauptfeuerwache Favoritenstatt. Folglich
arbeitet das Personal beider Wachen dauernd in den Höfen
oder an den Übungstürmen.
Im Ausrückebereich der dritten Sektion wohnen etwa 450.000
Menschen. Die A 23 (Süd-Ost-Tangente) und Teile der
Ostautobahn führen durch das Sektionsgebiet. Neben den
stadttypischen Gewerbebetrieben liegen viele
Industriebetriebe im Sektionsbereich. Die Wachen der Sektion
scheinen somit hinsichtlich ihrer Einsatzzahlen in den
vordersten Rängen der abteilungsinternen Statistik auf.
Ausrüstung und Einrichtungen: Die Gruppenwache Rudolfshügel
ist in der Größe einer Zugwache gebaut. Trotzdem ist sie mit
einer Löschgruppe von sechs Einsatzkräften belegt. Nach
Möglichkeit verfügt sie über ein Abschleppfahrzeug samt
Besatzung für den Einsatz auf den Stadtautobahnen. Ein
Notstromaggregat-Anhänger dient der Wacheversorgung und den
Einsätzen.
Erwähnenswert sind die Sendestationen des Funknetzes der
Berufsfeuerwehr Wien und die Messstation des
Strahlenfrühwarnsystems auf dem Gebäude der Feuerwache. Die
Wache besitzt gassenseitig drei und hofseitig zwei
Automatik-Ausfahrtstore. Sie ist von einer Grünanlage
umgeben. Im Hof befindet sich der freistehende zweistöckige
Übungsturm.
Geschichte: Die Feuerwache Rudolfshügel wurde nach
Plänen von Architekt Josef Heinz Rollig gebaut. Die
Eröffnung fand am 12. Oktober 1962 statt. In den Jahren
1994/95 wurden im Gebäude größere Sanierungsmaßnahmen
durchgeführt.
Quelle: Text: www.wien.gv.at, Bilder: www.nikles.net
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Günter Nikles
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