13. Bezirk - Konzilsgedächtniskirche Lainz Speising
Die Konzilsgedächtniskirche Lainz-Speising ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Bezirksteil
Lainz
im 13. Wiener Gemeindebezirk
Hietzing am Kardinal-König-Platz 1.
Kirche: Die Kirche wurde in unmittelbarer Nähe zur
alten Lainzer Pfarrkirche an der Lainzer Straße 154a nach dem Entwurf des Architekten Josef Lackner aus dem Jahre 1966 in den Jahren 1967 bis 1968 errichtet. Der Orden der Jesuiten stimmte davor dem Abbruch der Ordenskapelle zu. Den eingeschränkten Architektenwettbewerb gewannen Josef Lackner und Ottokar Uhl geteilt mit dem 2. Platz. Ein erster Platz wurde nicht vergeben. Den Auftrag erhielt dann Lackner.
Das Gebäude erscheint neben der Lainzer Straße als breit gelagerter, niedriger Kubus und ist ein quadratischer Zentralbau. Auffallend sind die vier in den Gebäudeecken eingefügten Eingänge. Die Fassade ist mit fünf Reihen Leca-Betonsteinen, wie auch mit feiner glatter Betonstruktur gestaltet.
Ehemalige Pfarrkirche: Davor stand hier eine relativ schlichte neuromanische Kirche, die 1885/86 nach Plänen von J. Mick erbaut. Sie war Ordens- und Kollegiumskirche der Jesuiten und wurde 1965 für die neue Kirche abgerissen. Es war eine Dreifaltigkeitskirche, die Pfarre behielt dieses Patrozinium.
Pfarre Lainz-Speising: Die Pfarre Lainz-Speising Allerheiligste Dreifaltigkeit ist eine römisch-katholische Pfarrgemeinde. Sie gehörte ursprünglich zur
Pfarre Penzing. Heute ist sie Teil des Stadtdekanat 13 des Vikariat Wien-Stadt.
Zuständig ist die Pfarre auch für das Orthopädische Spital Speising (
Kirche Hl. Josef) und die
Hummelkapelle am
Küniglberg, (Kapelle Hl. Familie).
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