Die k. (u.) k. Forstakademie Mariabrunn war eine der ersten forstwissenschaftlichen Hochschulen in Österreich. Sie befand sich im Kloster Mariabrunn bei Wien, heute Hadersdorf-Weidlingau (Wien 14).
Geschichte: Die k.k. Forst-Lehranstalt zu
Mariabrunn wurde 1813 gegründet. Nachdem 1828 die
Unbeschuhten Augustiner-Eremiten das Kloster aufgegeben
hatten, kam die bereits bestehende kaiserliche Forstakademie
in das Klostergebäude. Diese unterstand dem k.k.
Ackerbau-Ministerium.
Daneben bestand im oberungarischen Schemnitz (heute: Banská
Štiavnica, Slowakei) von 1824 bis 1904 eine Berg- und
Forstakademie.
Die Auflösung der k.u.k. Forstakademie in Mariabrunn im
Jahre 1875 führte zur Überleitung des Forststudiums an die
Hochschule für Bodenkultur, deren forstliche Sektion in Wien
8, Skodagasse 17, errichtet wurde.
Heute findet sich im Klostergebäude das Bundesforschungs-
und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und
Landschaft mit einem kleinen Forstmuseum.
An die Lehranstalt erinnern heute in
Penzing die Straßennamen Forstschulstraße, Mariabrunner
Straße, Josef-Schlesinger-Straße (Josef Schlesinger), Karl-von-Böhmerle-Gasse
und Oskar-Simony-Straße.
Siehe auch das Joseph Wessely Denkmal des Forstakademiedirektors Joseph Wessely in Wien Döbling.
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