Die Neulerchenfelder Pfarrkirche ist eine
römisch-katholische Pfarrkirche im 16. Wiener Gemeindebezirk
Ottakring in der Neulerchenfelder
Straße 47. Ab 2011 wird sie von der serbisch-orthodoxen
Kirchengemeinde in Wien genutzt.
Geschichte: Das Stift Klosterneuburg betreute
pfarrlich das Gebiet des heutigen Ottakring bis 1848. Das
Einverständnis zum Bau einer Kirche in Neulerchenfeld, einem
neuen Vorort, der sich östlich von
Ottakring und westlich
der Wiener Gürtel Straße gebildet hatte, wurde am 29. August
1732 von Propst Ernest von Perger gegeben. Die
Fertigstellung des Kirchenbaus zog sich bis in das Jahr
1753. Mit der Weihe dauerte es wiederum bis zum 28. Mai
1757, als Weihbischof Franz Anton Maurer die Kirche auf das
Patrozinium Schmerzhafte Mutter Gottes weihte. Die
Filialkirche der Alt-Ottakringer Pfarrkirche wurde am 4. Mai
1761 durch Fürsterzbischof Kardinal Christoph Anton von
Migazzi ausgegliedert und zur selbständigen Pfarrekirche
erhoben.
1939 wurde die Filialkirche Maria Namen, welche das
Hipp-Viertel gleich hinter dem
Gürtel betreut, zur
selbständigen Pfarrkirche erhoben.
Am 15. Jänner 1945 wurde die Kirche durch einen
Bombenangriff bis auf die Türme nahezu vollständig zerstört;
erhalten blieben jedoch der Tabernakel und die Statue der
Schmerzhaften Muttergottes. Der heutige Saalbau wurde am 27.
Oktober 1957 geweiht.
2010 beschloss die Erzdiözese Wien, die Kirche der
Serbisch-orthodoxen Kirche (Eparchie Hildesheim-Himmelsthür)
zu übergeben, um dem Platzmangel der Wiener
serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde abzuhelfen.
Kirche: Der Maurermeister Andreas Perthold und der
Zimmermeister Wolfgang Hillebrand bauten die Kirche, die
kurze Zwillingstürme aufweist. Das Hochaltarbild stammt von
Joachim von Sandrat, die Pietà von Johann Theny, Mosaike von
Hermann Bauch.
Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: Ricardalovesmonuments unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 und Michael Kranewitter unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
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