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Die Bundeshauptstadt

21. Bezirk - Gebetsgarten (Hirtenkreuz) in Stammersdorf

Der Gebetsgarten mit dem Hirtenkreuz und die Marienstaue befindet sich beim Marchfeldkanal im 21. Bezirk (Floridsdorf), gegenüber auf der Höhe der Hasswellgasse 13. Man muss über die blaue Brücke, dann noch ca. 80 m zu Fuß gehen, um das Hirtenkreuz und die Marienstaue zu erreichen. Mit dem Rad ist es auf dem Marchfeldkanal sehr leicht und nicht übersehbar zu erreichen. Ein "Garten des Gebetes" lädt die vielen Spaziergänger ein, an diese Stelle zu verweilen.

Ilse Warecka und ihr Partner Johannes sowie Sr. Maria Herndler gehören zu den Initiatoren des Gebetsgartens (Monatszeitschrift der Jüngergemeinschaft, 11/2009). Es finden hier regelmäßig Feldmessen statt.

Die offizielle Einweihung fand am 14. September 2007, dem Tag der Kreuzerhöhung statt, und zwar gemeinsam von einem katholischen und einem evangelischen Priester.

In ca. 150 Meter Entfernung befindet sich die Brücke Lieleggweg, 1C24 und in etwas weiterer Entfernung der Gedenkstein "Ronny 1955-2011".

Anfahrt: Buslinien 30A und 32A, Haltestelle Steinamangergasse, sowie einige Regionalbuslinien.

Anbei ein Folder zum Downloaden (nicht original, selbst umgewandelt in PDF): Download

Bericht der Pfarre Jedlesee, September 2015:
Direkt am Marchfeldkanal:
Garten des Gebetes: „Der gute Hirt“ Komm schau vorbei!
Kennen Sie ihn bereits diesen wunderschönen „Gebetsgarten“ mitten in Wien, direkt am Marchfeldkanal? Wollen Sie mehr wissen über diesen Ort? Vielleicht und hoffentlich machen Sie meine kurzen Gedanken und Beschreibungen neugierig:

Es ist ein Ort des Innehaltens, der Einkehr und des Gebetes direkt am Marchfeldkanal. Erreichbar ist er beispielsweise mit dem Fahrrad (von der Prager Straße kommend, auf der rechten Seite des Marchfeldkanals bis zur Brücke bei der Ödenburger Straße fahren, dort den Marchfeldkanal überqueren und dann noch ca. 200 m weiterfahren bis kurz nach dem Wegzeichen 6,5 km, wo sich hinter einer Wegbiegung linkerhand der Garten des Gebetes: „Der gute Hirt“ erstreckt). Oder mit dem Auto von der Strebersdorfer Straße aus stadtauswärts kommend, rechts einbiegend in den Lieleggweg, welcher in eine Sackgasse namens Hasswellgasse mündet, wo meistens auch ausreichend Parkplätze vorhanden sind. Die dort befindliche Brücke (Brücke Lieleggweg, 1C24) über den Marchfeldkanal müssen Sie nun (zu Fuß) überqueren und dann links abbiegen, wo sich schon nach ca. 100 m in einer Wegbiegung ihr Ziel befindet: das Stammersdorfer Hirtenkreuz und eine weiße Marienstatue umgeben von zwanzig sogenannten „Rosenkranzbildern“ und im Hintergrund sehen Sie den Kirchturm der Stammersdorfer Kirche „Zum Hl. Nikolaus und zur hl. Dreifaltigkeit“. Die Region gehört zum Bisamberger Vorland (strenger Naturschutz) und der erwähnte Ort selbst zum Pfarrgebiet von Cyrill und Method (Neu-Stammersdorf). Die offizielle Einweihung des Ortes ist am 14. September 2007, dem Tag der Kreuzerhöhung, erfolgt, und zwar gemeinsam von einem katholischen und einem evangelischen Priester. Der erwähnte Ort selbst ist aber immer noch in privaten Händen und zur Gänze nur durch den Einsatz, die Begeisterungsfähigkeit und die Hilfsbereitschaft von Privatpersonen errichtet worden. Und als Besonderheit dieses stillen Ortes ist er ganzjährig und frei zugänglich. Die lose angeordneten Baumscheiben rund um das Stammersdorfer Hirtenkreuz laden zum Verweilen ein, um die Stille des Orte auf sich wirken zu lassen, sich der Nähe Gottes bewusst zu werden und Dankbarkeit, Freude und Sorgen einfach vor ihm auszubreiten. Mir selbst ist dieser Ort seit langem ans Herz gewachsen, um auf diese Weise Ruhe von der Hektik des Alltags und Erneuerung im Denken zu finden und erneut Kraft zu tanken für mein Leben. Im hinteren Teil dieses Gartens des Gebetes wurde am 14. September 2013 die schon erwähnte Marienstatue errichtet und 2015 wurden die zwanzig (über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg) gemalten Bilder als Zeichen aus der Lebensgeschichte Jesu rund um den Marienplatz errichtet. Diese Idee entstammt den Gründern dieses Ortes aus dem Wunsch heraus, dass auch Menschen, denen die Bibel wenig oder gar nicht vertraut ist, an wichtige Glaubensbotschaften herangeführt werden.

Ich würde mich freuen, wenn ich Sie jetzt ein wenig neugierig gemacht habe und darf Sie noch darauf hinweisen, dass sich an jedem Samstag Abend ab 18:30 Uhr eine kleine private Gebetsgruppe zusammenfindet, um hier Rosenkranz zu beten. Einladende und Initiatorin dieser Gebetsgruppe ist Frau Ilse Warecka, die wesentlich an der Gründung dieses Ortes mitbeteiligt war und vor mehr als einem Jahr auch mich für ihre Idee begeistern konnte. Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen und laden Sie herzlich dazu ein, sich persönlich zum Verweilen an diesem Ort einzufinden, sich am Gebet zu beteiligen und vielleicht sogar auf die eine oder andere Art und Weise mitunterstützend tätig zu werden. Gerne können Sie mich auch einmal nach der Sonntagsmesse oder im Pfarrcafe darauf ansprechen und vielleicht treffen wir uns sogar einmal direkt bei dem angesprochenen Garten des Gebetes „Der gute Hirt“, beim Stammersdorfer Hirtenkreuz.

Friedvolle Tage wünscht Ihnen Katharina Wagner (Bericht der Pfarre Jedlesee, September 2015)

Verwüstung: In der Nacht vom 2. auf 3. Juli 2023 kam es zu schweren Verwüstungen im nicht videoüberwachten Gebetsgarten am Marchfeldkanal. Bei der Marienstatue wurde der Kopf sowie der Oberkörper abgeschlagen und dem Jesus am Kreuz das Gesicht zerstört. Auch Sitzbänke, Blumen, Kerzen und Laternen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Bilder wurden zerkratzt. Auch eine Gedenkstätte für Menschen im hinteren Bereich, die ihre Kinder zu früh verloren haben, wurde zerschlagen (Gedenkstätte für Ungeborene). Hier einige Fotos zum verwüsteten Gebetsgarten (8.7.2023).

Update 21.6.2024: Bei einem Besuch im Juni 2024 deutet nichts mehr auf die Zerstörungen vom Juli 2023 hin.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net.



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