Die Van-Swieten-Kaserne ist eine Kaserne des 
                    Österreichischen Bundesheeres in Wien im 21. Wiener 
                    Gemeindebezirk (Floridsdorf).
                    
                    Sie wurde nach dem Leibarzt Maria Theresias und Begründer 
                    der sogenannten Älteren Wiener Medizinischen Schule, Gerard 
                    van Swieten, benannt.
                    
                    Heute beherbergt die Van-Swieten-Kaserne das Heeresspital, 
                    die Sanitätsschule und die Gesundheits- und 
                    Krankenpflegeschule des Österreichischen Bundesheeres. 
                    Soldaten des Bundesheeres, die an Einsätzen im Rahmen der 
                    Friedenstruppen der Vereinten Nationen teilnehmen wollen, 
                    müssen sich am Standort der Van-Swieten-Kaserne oder im 
                    Heerespersonalamt in Linz einem Auswahlverfahren 
                    unterziehen.
Geschichte: Zwischen 1939 und 1940 errichtete die 
                    Deutsche Wehrmacht an der 
                    Brünner Straße eine 
                    Artilleriekaserne, die Artilleriekaserne
                    Brünner Straße, in 
                    der im Verlauf des 2. Weltkriegs auch Einheiten der 
                    Flugabwehr stationiert wurden. Gegen Ende des Kriegs fand 
                    die Kaserne behelfsweise Verwendung als Lazarett. Während 
                    der Besatzungszeit nutzte die Rote Armee diese Kaserne als 
                    Lazarett und Militärspital.
                    
                    Nach der Übernahme der Kaserne durch das Österreichische 
                    Bundesheer begann man 1957 mit den Planungsarbeiten für ein 
                    modernes Militärspital, das eine Kapazität von 242 Betten 
                    besitzen sollte. Diese Kapazität wurde jedoch durch eine 
                    Entscheidung des Bundesministers für Landesverteidigung 
                    Ferdinand Graf am 5. Mai 1960 auf 177 Betten reduziert.
                    
                    1958 wurde mit dem Bau der Wirtschaftsgebäude begonnen und 
                    zwischen April 1960 und Dezember 1964 wurden die Arbeiten am 
                    eigentlichen Spitalstrakt durchgeführt.
                    
                    Der Spitalstrakt wurde in sieben Häusern gegliedert, die 
                    durch die Keller eine unterirdische Verbindung zum Kranken- 
                    und Materialtransport besitzen.
                    
                    Den Betrieb nahm dieses Militärspital mit der Bezeichnung 
                    Heeresspital, da es auch überregionale Aufgaben für das 
                    Bundesheer wahrnimmt, in der Van Swieten Kaserne am 1. Juni 
                    1965 auf.
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Van-Swieten-Kaserne aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz  Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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