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Die Bundeshauptstadt

22. Bezirk - Bezirksmuseum Donaustadt

Das Bezirksmuseum Donaustadt ist ein dem 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt gewidmetes Bezirks- und Heimatmuseum an der Adresse Kagraner Platz 53+54 (Altes Feuerwehrhaus).

Das 1983 eröffnete Bezirksmuseum, das jüngste der Stadt Wien, dokumentiert anhand von Urkunden, Zeugnissen, Modellen und Fotos die Geschichte der acht heute zum Bezirk Donaustadt zusammengeschlossenen Orte.

Das auf dem ehemaligen Kagraner Dorfanger gelegene Museum wurde in dem vom Abbruch bedrohten aber dank einer Bürgerinitiative geretteten, 1905 errichteten Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr Kagran untergebracht. Von 2002 bis 2003 wurde es durch einen neu errichteten Museumspavillon erweitert. Zum Museumskomplex gehört auch das 1886 errichtete Stationsgebäude der ehemaligen Dampftramway, die von Floridsdorf über Kagran nach Groß-Enzersdorf fuhr. Ausgestellt wird unter anderem die Napoleondokumentation mit dem „Altar von Aspern“ und die Darstellung der Geschichte des Rudervereinswesens an der Alten Donau. Der erst 1904 eingemeindete, vor 1938 zu Floridsdorf gehörige Stadtteil am Ostufer der Donau („Transdanubien“) war lange Zeit sehr ländlich und durch die Donauauen geprägt. Er weist bis heute viele Gärtnereien auf, deren Geschichte ebenfalls im Bezirksmuseum vermittelt wird. Daneben ist die alte Kirchenuhr von Süßenbrunn, Modelle von Schiffsmühlen, einen Wohnraum aus der Zeit um 1900 und das Maria Theresientor von Essling zu sehen.

Im Bezirksmuseum finden auch Sonderausstellungen, Vorträge und andere Kulturveranstaltungen statt. Aktueller Museumsleiter ist Helmut Just. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch 17:00 bis 19:00 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung. Führungen sind, nach Voranmeldung, auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Bezirksmuseum_Donaustadt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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