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Niederösterreich - Andlersdorf

Andlersdorf (kroat. Rozvrtnjak auch: Stjevo) ist eine Gemeinde mit 154 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.

Geografie: Das Breitstraßendorf Andlersdorf liegt im südlichen Marchfeld. Das Gemeindegebiet ist in einer Höhe von 150 Meter über dem Meer, es gibt keine Erhebungen oder Bäche. Die Fläche der Gemeinde umfasst 5,9 Quadratkilometer. Neunzig Prozent der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt, zwei Prozent sind Gärten und vier Prozent sind bewaldet.

Gemeindegliederung: Es gibt nur die Katastralgemeinde Andlersdorf.

Nachbargemeinden: Leopoldsdorf im Marchfeld, Groß-Enzersdorf, Mannsdorf und Orth an der Donau.

Geschichte: Andlersdorf wurde im Jahr 1324 erstmals urkundlich erwähnt.

Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit 33 Häusern genannt, das nach Kimmerleinsdorf eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Orth besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Andlersdorf zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, ein Schmied, ein Schneider, ein Wasenmeister und mehrere Landwirte ansässig.

Ab Juni 1944 setzte die Gutsverwaltung Andlershof ungarische Juden, darunter auch Frauen und Kinder, zur Zwangsarbeit im Rahmen des landwirtschaftlichen Betriebes ein.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Friedhofskreuz: Das Friedhofskreuz mit der Inschrift "Gewidmet von Johann und Anna Pollak 1924" befindet sich am Friedhof in Andlersdorf. Auf der gegenüberliegenden Seite lautet die Inschrift: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Joh. II. 25."
Kapelle: Die Kapelle mit der Jahreszahl 1832 befindet sich im Osten von Andlersdorf, gegenüber Haus Nr. 41.
Katholische Filialkirche Andlersdorf Mariä Geburt: Die spätbarocke Kirche steht im Westen des Orts. In der Nähe der Kirche befindet sich ein großer Gutshof, dessen Hauptgebäude eine Fassade aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufweist.
Kreuz: Das steinerne Kreuz befindet sich im Osten, etwas außerhalb von Andlersdorf. Keine Inschrift vorhanden.
Kreuz: Das Kreuz aus schwarzem Marmor befindet sich im Osten, etwas außerhalb von Andlersdorf. Keine Inschrift vorhanden.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal befindet sich an der rechten Innenwand der römisch-katholischen Filialkirche, die Wandtafel beinhaltet Portraits und die Namen der Gefallenen.

Wirtschaft: Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 zwei, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 14. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 54. Die Erwerbsquote lag bei 45,76 Prozent.

Wirtschaftssektoren: Im Jahr 2010 gab es neun Haupt- und einen Nebenerwerbsbauern in Andlersdorf. Im Produktionssektor beschäftigte ein Betrieb einen Erwerbstätigen, im Dienstleistungssektor sechs Betriebe insgesamt sechs Mitarbeiter.

Arbeitsmarkt, Pendeln: Von den 79 Erwerbstätigen, die 2011 in Andlersdorf lebten, pendelten 59 zur Arbeit aus.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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