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Die Bundeshauptstadt

Person - Anton Paul Lechner

Anton Paul Lechner (* 27. September 1792 in Dunaharaszti; † 4. Februar 1860 in Wien) war ein österreichischer Kaufmann, Eisenhändler, Mitglied des ersten 1848 gewählten Gemeinderates in Wien und Vorstand der Brunner-Brau-Aktien-Gesellschaft.

Leben: Der im heutigen Ungarn geborene Anton Paul Lechner begann in Wien eine erfolgreiche Karriere als Kaufmann in der Firma Franz Winkler & Söhne, wo er Partner des Firmeninhabers Franz Winkler von Forazest (1791–1860) war. Er gründete eine Eisenwarenfirma, betrieb weitere Geschäfte in Wien und erweiterte als Vorstand die „Brunner-Brau-Aktien-Gesellschaft“ zur „Brunner Brauhaus-Unternehmungs-Aktiengesellschaft“.

Lechner lebte in der Leopoldstadt, wo er ein Haus besaß. Am 29. Mai 1827 heiratete er die am 9. April 1807 geborene Magdalena Federl, mit der er zwei Töchter (Antonia, * 20. Juni 1835 und Aloisia bzw. Louise) und einen Sohn (Moriz bzw. Moritz) hatte. 1848 wurde er in den ersten Wiener Gemeinderat gewählt, der sich nach der Revolution von 1848 konstituierte.

Nach dem Tod von Anton Paul Lechner verkaufte Magdalena ihr Erbe und zog mit ihrer Tochter Antonia (die 1851 Alexander TÜKÖRY de ALGYEST in Wien geheiratet hatte) und Antonias Ehemann Alexander nach DARUVAR, einem größeren Dorf und Anwesen in Slawonien, Kroatien, im Süden Ungarns. Magdalena kaufte 1878 das Anwesen DARUVAR einschließlich eines Schlosses vom Grafen Jankovic und übergab es 1879 an Alexander TÜKÖRY von ALGYEST und ihre Tochter Antonia.

Nach seinem Tod wurde er auf dem St. Marxer Friedhof beigesetzt.

Gewidmet von seiner Frau und seinen Kindern Frau Aloisia Szalay, Antonia von Tüköry, geborene Lechner sowie Moriz (Moritz) Lechner. Seine Frau Magdalena (gestorben 22. Juli 1880 in Daruwar), Antonia (gestorben 1883) und Alexander TÜKÖRY (gestorben 1895) sind in DARUVAR begraben.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Anton_Paul_Lechner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net, Wiener Zeitung vom 8.2.1860, Seite 10 und Wiener Zeitung vom 5.10.1871, Seite 12.



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