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Die Bundeshauptstadt

Person - Wilhelm Nhil-Grünes

Wilhelm Nhil-Grünes, auch Wilhelm Nhil * 1888; † 1940, Bestattungsdatum: 30.01.1940, war Journalist und Schriftsteller. Er arbeitete als Redakteur bei der Wiener Zeitschrift Das Forum und der Wiener Allgemeinen Zeitung.

Werke:
Die Moral der Schauspielerin, Forum VI, 18.
Der Strom, Josefstädter Theater, 1911.
Im Verkehr(e) mit Schauspielern, in der illustrierten Halbmonatsschrift 'Das Theater', 1912.
Sommernarrheit, in der illustrierten Halbmonatsschrift 'Das Theater', 1914.
Der Wahn des Predigers, dreiaktige Komödie, Uraufführung Prager Kammerspiele, 1918.
Der voreilige Leichnam. 13 Erzählungen. Leipzig, Wien 1920.
Die Bruderschaft der gründlichen Erneuerung. Abenteuer in einem unmöglichen Lande. Verlag: Verlag der Wiener graphischen Werkstätte, Leipzig, Wien 1922.

Veröffentlichungen zu Karl May:
Interview mit Karl May. In: Das Forum. Wien, März 1912. Nachdruck in: Adolf Gelber/Wilhelm Nhil/Paul Wilhelm/Robert Müller: Karl May in Wien. Letzte Interviews (1912).

Die Grabstelle von Gisela Grünes, geb. Schön, † 1.8.1932, Bestattungsdatum: 03.08.1932, der Mutter von Wilhelm Nhil-Grünes, und Wilhelm Nhil-Grünes befindet (befand) sich am Neustifter Friedhof (Gruppe: G, Reihe: 6, Nummer: 2)

Weiters im Grab bestattet:
Gisela Grünes, geb. Schön, † 1.8.1932, Bestattungsdatum: 03.08.1932
Veronika Gobec, Bestattungsdatum: 05.02.1958
Gisela Inhauser, Bestattungsdatum: 13.03.1959
Josef Prestros, Bestattungsdatum: 12.03.1971
Anna Maria Prestros, * 25.05.1896, † 13.05.1995, Bestattungsdatum: 18.05.1995

Wiener Allgemeine Zeitung vom 6.8.1932, Seite 4: Frau Gisela Grünes gestorben. Unser langjähriger Mitarbeiter Redakteur Wilhelm Nhil-Grünes ist vom Schicksal schwer heimgesucht worden. Seine Mutter Frau Gisela Grünes, geborene Schön, schloß Montag, den 1. August, nach langem, schwerem Leiden für immer die Augen. Die Dahingeschiedene, die ein Alter von 72 Jahren erreichte, war eine Dame, deren Leben rast­lose Tätigkeit, Güte und grenzenlose Aufopfe­rungsfähigkeit bedeutete. Der Sohn, der an ihr mit rührender Liebe und Zärtlichkeit hing, wird durch den Heimgang seiner Mutter, die ihm alles bedeutete, um so schmerzlicher ge­troffen, als er sich selbst seit mehr als einem Jahre nicht der besten Gesundheit erfreut und sorgsamster Pflege bedarf. Das Leichenbegäng­nis fand Mittwoch, den 3. d. M., in aller Stille auf dem Friedhof in Neustift am Wald statt. Wilhelm Nhil richtet an seine Freunde die Bitte, von Kondolenzbesuchen abzusehen.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: Wiener Allgemeine Zeitung vom 10.8.1912, Seite 4 und 5, Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe) vom 27.6.1914, Seite 15, Neue Freie Presse vom 6.5.1918, Seite 6, Wiener Allgemeine Zeitung vom 6.8.1932, Seite 4.



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