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Die Bundeshauptstadt

Fischertor

Flussaufwärts befand sich das Fischertor, das 1859 abgerissen wurde. In nächster Nähe befanden sich noch zeitweise das Laurenzertor für Fußgänger beim Rotenturmtor und das zur Donau führende Wassertor bzw. das Schanzel Tor zwischen Rotenturmtor und Fischertor.

Das neue Tor stromaufwärts hinter der großen Gonzagabastei hatte nur eine breitere Durchfahrt und wies nach Nordwesten. Es wurde zuerst obere Fallen, Oberfall, italienisch Porta Rossa detta L'uscita superiore bezeichnet und erhielt mit der Zeit den Namen Fischerthor. Dieses war im Jahre 1711 das einzige, welches groß genug war, um mit der alten Pummerin, der Hauptglocke der Kirche, in die Stadt zum Stephansdom zu gelangen.

Das Fischertor wurden zwischen 11. April und 9. Juni 1859 geschleift. Es läge entweder auf dem Morzinplatz oder im angrenzenden Häuserblock Gonzagagasse 2 und 4.

Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: gemeinfrei.



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