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Die Bundeshauptstadt

01. Bezirk - Ursulinenkirche

Die St.-Ursula-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche an der Seilerstätte 26 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

Geschichte: In den Jahren 1666 bis 1745 wurde eine mehrhöfige Klosteranlage unter der Leitung des italienischen Baumeisters Anton Erhard Martinelli für den Orden der Ursulinen errichtet. Der Frauenorden war im Jahre 1660 nach einer Einladung von Kaiserin Eleonore nach Wien gekommen und hat mit ihrem Eintreffen eine Schule eröffnet. Diese Schule wurde mit Fertigstellung des Klosters bis 1960 geführt und dann die Schule in den Ortsteil Mauer in Wien-Liesing verlegt.

Klemens Maria Hofbauer kam 1808 nach Wien, und diente als Seelsorger zunächst in der Minoritenkirche und anschließend als Kaplan und Rektor der Ursulinen in der St.-Ursula-Kirche. An der Ecke Seilerstätte 26 und Johannesgasse ist eine Gedenktafel für Clemens Maria Hofbauer angebracht.

Von 1963 bis 1968 wurde die Klosteranlage für die Nutzung durch die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien umgebaut.

Kirche: Die Ursulinenkirche im Stile des Barock verfügt über eine reiche Stuckausstattung. Die Einrichtung sind Hochaltar und Wandaltäre im Stile des Klassizismus. Besonders ist eine Heilig-Grab-Kapelle mit einer Grablegungsgruppe. Die neue 2-manualige Orgel wurde im Jahre 1968 von dem Orgelbauer Gregor Hradetzky errichtet.

Die Kirche wird vom Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien genutzt. In diesem Zusammenhang werden die Gottesdienste durch den Chor der Studienrichtung Kirchenmusik sowie durch Studierende und Lehrende des Institutes gestaltet. Darüber hinaus steht die Kirche auch für Orgelvortragsabende zur Verfügung.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: Anton-kurt, gemeinfrei und www.nikles.net.



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