Der Latisberg, umgangssprachlich Cobenzl genannt, ist ein
Berg im 19. Wiener Gemeindebezirk
Döbling.
Geographie: Der Latisberg ist ein 492 Meter hoher
Berg zwischen dem Reisenberg und dem Vogelsangberg. Er liegt
in einem nordöstlichen Ausläufer der Ostalpen, und ist
geologisch der Flyschzone zugehörig, die aus Quarz,
Kalksandgestein, Mergel und anderen Konglomeraten
zusammengesetzt ist.
Geschichte: Erste urkundliche Erwähnung fand der Berg
1354 als leydasperg bzw. 1355 als Laidersperch. Die genaue
Herkunft des Namens ist ungeklärt, die wahrscheinlichste
Herleitung nimmt als älteste Form Leiderâtes perc an, die
auf den alten Männernamen Leiderât (der im Leid
Ratschaffende) zurückgehen würde. Seinen Beinamen Cobenzl
erhielt der Latisberg von Graf Johann Philipp Cobenzl, der
im 18. Jahrhundert den vorgelagerten Reisenberg gekauft
hatte.
Sonstiges: Der Latisberg ist mit der Buslinie 38A zu erreichen. Von der Haltestelle "Am Cobenzl" führt ein
Wanderweg unterhalb des Gipfels zum Wegkreuz "Bei der Kreuzeiche".
Der Latisberg ist auch Standort des zwischen 1908 und 1909 erbauten Wasserbehälters Cobenzl.
Von 1955 bis 2016 wurde am geomagnetischen Cobenzl-Observatorium des ZAMG das Magnetfeld der Erde gemessen.
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