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Die Bundeshauptstadt

23. Bezirk - Wotrubakirche (Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit), Auf dem Georgenberg, Mauer, Lange G. 137

Die Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit (auch: Wotrubakirche) in Wien ist eine römisch-katholische Kirche aus Betonblöcken, die zwischen August 1974 und Oktober 1976 nach Plänen von Fritz Wotruba erbaut wurde. Sie ist eine Rektoratskirche der Pfarrkirche Mauer.

Lage: Die so genannte Wotrubakirche liegt am Georgenberg im Stadtteil Mauer (Ecke Rysergasse/Georgsgasse) im Bezirk Liesing auf dem Areal der ehemaligen Luftnachrichtentruppen-Kaserne. Nahe der Kirche befindet sich eine Betonplattform die als Freiluftplanetarium dient.

Geschichte: Sie entstand auf Initiative von Dr. Margarethe Ottilinger und nach einer Idee von Fritz Wotruba. Wotruba wollte den für seine Arbeiten in Granit bekannten „Bildhauerpfarrer“ Josef Elter in Traunstein zur Mitarbeit gewinnen, jedoch scheiterte dieses Projekt an der Zustimmung der Bauherren.

Der Bildhauer Wotruba wollte nach eigenen Worten etwas gestalten, das zeigt, dass Armut nicht hässlich sein muss, dass Entsagen in einer Umgebung sein kann, die trotz größter Einfachheit schön ist und auch glücklich macht.

Ottilingers Motiv war, in einem Europa, in dem der Glaube an Gott schwindet, die Menschen aufzurütteln und zu zeigen, dass „noch immer Kräfte wirksam sind, die dem Geist des Unglaubens widerstehen“.

Bereits vor der Fertigstellung wurde die heftig diskutierte Kirche zum Ausflugsziel von Neugierigen und Kunstinteressierten. Stilistisch ist die Kirche dem Brutalismus zuzuordnen.

Architektur: Das Gebäude besteht aus 152 rohen Beton-Blöcken zwischen 0,84 m3 (1,84 t) und 64 m3 (141 t); der höchste Block misst 13,10 Meter.

Das Licht fällt durch einfache Glasscheiben, die in die unregelmäßigen Zwischenräume eingesetzt sind, woraus sich überschneidenden Lichtbündel ergeben. An der Altarwand befindet sich ein Abguss des von Wotruba für die Hofkirche in Bruchsal geschaffenen Kreuzes.

Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: www.nikles.net



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