Person - Gustav Maria Jäger (Jaeger)

Gustav Maria Jäger (Gustav Maria Jaeger) war ein österreichsicher Landschaftsmaler, Radierer und Lithograph. * Wien, 28.2.1835; † Wien, 16.11.1861. Zuletzt wohnhaft in der Landstraße 502. Der österreichische Maler und Direktor des späteren Kunsthistorischen Hofmuseums August Schaeffer von Wienwald nannte Gustav Maria Jäger "einen der begabtesten Kunstjünger".

Gustav Maria Jäger war ein Schüler von Franz Steinfeld dem Jüngeren (* 26.03.1787 in Mariahilf; † 05.11.1868 in Písek, Böhmen) an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er stellte ab 1857 bei Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins und der Akademie aus. Jäger war 1861 auch Mitglied der Gesellschaft der bildenden Künstler. Er malte meistens Landschaften aus den österreichischen Alpen (insbesonders Tirol), Bayern und Italien.

Werke (unvollständig), der Nachlass umfasste ca. 170 Zeichnungen:
Alpensee, 1857
Hügellandschaft mit Fischern (1860), im Besitz des Stiftes Kremsmünster (Oberösterreich)
Motiv aus dem Etschtal, Südtirol, 1857
Wanderer im Alpengebiet.

Mit im Grab:
Johann Dom. Jäger, Kaufmann in Triest, gest. 02.10.1859 im 80. LJ.
Aloisia Jäger, geb. Wildauer, Privatiers-Gattin, Landstraße 500, † 31.08.1857 im 67. LJ.

Die Grabstelle befindet sich am St. Marxer Friedhof (Plan 203).

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net, Wiener Zeitung vom 20.12.1861, Seite 12 und Wiener Zeitung vom 3.9.1857, Seite 12.