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Die Bundeshauptstadt

Person - Johann Wenzel Czedik von Bründlsberg

Johann Wenzel Czedik von Bründlsberg, k.u.k. Generalauditor, * 06.04.1794, † 03.11.1892, zuletzt wohnhaft: 4., Neumanngasse Nr. 7. Verheiratet mit Anna Czedik von Bründlsberg, geb. Schnekel Freiin von Trebersburg, * 16.03.1803, † 19.07.1876. Johann Wenzel Czedik war der Sohn von Johann N. Cajetan Czedik, * 21.02.1755 in Teplice, Republik Tschechien, † 19.12.1842, und Anna Josepha Antonia Czedik, geb. Walter, * 10.04.1768, † 22.02.1829. Johann Wenzel Czedik von Bründlsberg war der Vater von Alois Czedik von Bründlsberg und Eysenberg.

Das Ehepaar Czedik von Bründlsberg hatte 6 Kinder:
Alois Czedik von Bründlsberg und Eysenberg, 14.11.1830 in Zagreb, † 19.07.1924 in Wien
Hermann Czedik von Bründlsberg, k.u.k. Vize-Admiral (Contre-Admiral d. R.), * 19.12.1833 in Zagreb, † 27.08.1912 auf Gut Fichtenhof bei Klagenfurt, verheirat (1868) mit Baronin Adele Wodniansky von Wildenfeld
Karl Czedik von Bründlsberg, Hauptmann im 17. Infanterie-Regiment, * 23.07.1845, † 11.05.1883, 8., Langegasse 53
Mathilde Kovacs, geb. Czedik von Bründlsberg, Ehefrau v. Johann Kovacs, k. und k. Oberstauditors-Witwe, * 28.xx.1823, † 27.05.1894, 8., Laudongasse 18
Ida Czedik von Bründlsberg, * 01.07.1824, † 11.09.1848
Emil Czedik von Bründlsberg, k.k. Oberstlieutenant des Ruhestandes, * 23.06.1827, † 19.06.1887 in Unter-Sievering, Bestattungsdatum: † 21.06.1887, zuletzt wohnhaft: 19., Severinusgasse 4

Johann Wenzel Czedik von Bründlsberg war der Vater von Alois Czedik von Bründlsberg und Eysenberg.

Das Vaterland vom 5.11.1892, Seite 3: (Todesfälle.! Heute ist hier der k. und k. General­auditor d. R. Johann Wenzel Czedik v. Bründlsberg hochbetagt und zwar fünf Monate vor seinem hundertsten Geburtstage gestorben. Die heute erschienene Parte haben die drei Kinder Mathilde Kovacs, k. und k. Oberst-Auditors-Witwe, geheimer Rath und Herrenhausmitglied Alois Frhr. Czedik v. Bründlsberg und Contre-Admiral d. R. Hermann Czedik v. Bründlsberg ausgegeben. Die Leiche wird Sonntag Nachmittags 1 Uhr vom Trauerhause, Wieden, Neumanngasse Nr. 7, in die Paulanerkirche gebracht, hier feierlich eingesegnet und auf dem Hetzendorfer Friedhofe in der Familiengruft bestattet.

Fremden-Blatt vom 23.7.1876, Seite 14: Anna Czedik von Bründelsberg, k. k. General-Auditors-Gattin, 74 J., 4. Bezirk, Schäffergasse 3, an Gehirnlähmung.

Fremden-Blatt vom 20.6.1887, Seite 1: Am 19. d. M. um 1 Uhr Früh ist in Unter-Sievering, Severinusgasse Nr. 4, der k.k. Oberstlieutenant des Ruhestandes, Emil Czedik v. Bründlsberg im Alter von 60 Jahren gestorben. Das Leichenbegängniß, welches die Entreprise des pompes funébres besorgt, findet Dienstag den 21. d. M., Nachmittags um 2 Uhr, von der Kapelle des Garnisonsspitales Nr. 1 aus statt. Die Beisetzung der Leiche erfolgt auf dem Ortsfriedhofe in Sievering.

Freie Stimmen vom 28.8.1912, Seite 10: Gestern nachmittags um 1/2 3 Uhr ist aus dem Gut Fichtenhof bei Klagenfurt der k. u. k. Vizeadmiral d. R. Hermann Cze­dik v. Bründelsberg, Ritter des Leopolds­ordens, Besitzer des Militärverdienstkreuzes mit der Kriegsdekoration, der Militärverdienstme­daille am Bande des Verdienstkreuzes und am roten Bande, der Kriegsmedaille und zahlreicher hoher ausländischer Orden im 78. Lebensjahre gestorben. Die Leiche wird morgen, Donnerstag, um 4 Uhr nachmittags im Sterbehause: Gut Fichtenhof, ausgesegnet und sodann nach Hetzendorf bei Wien überführt, wo am Freitag die Beisetzung in der Familiengruft erfolgt.

Das Vaterland vom 2.6.1894, Seite 12: Kovacs Mathilde, k. und k. Oberstauditors-Witwe, 71 J., 8. Bez., Laudongasse 18, an Gehirnerweichung.

Wiener Allgemeine Zeitung vom 15.5.1883, Seite 14: (Leichenverbrennung.) Dieser Tage ist hier der Hauptmann im 17. Infanterie-Regiment, Karl Czedik v. Bründelsberg, ein Bruder des Sections Chefs v. Czedik, gestorben. Nachdem er testamentarisch den Wunsch ausgesprochen hatte, daß seine Leiche verbrannt werde, wurde dieselbe gestern Nachmittags nach Gotha zur Feuerbestattung überführt.

Freiheit! vom 11.2.1931, Seite 2: Professor Dr. Kovacs gestorben. Nach kurzer Krankheit ist heute früh um 3 Uhr auf seiner vierten medizinischen Abteilung im Allgemeinen Kranken­hause der Vorstand dieser Abteilung, Universitätsprofessor Dr. Friedrich Kovacs, kurz nach Vollendung seines 70. Lebensjahres gestorben. Er war vor wenigen Tagen an einem urämischen Leiden erkrankt und wurde auf seinen Wunsch in seine Abteilung gebracht. Dr. Kovacs, ein gebürtiger Wiener, trat 1888 als Assistent bei der Klinik Bamberger ein und verblieb an der Klinik auch nach ihrer Uebernahme durch Professor Zahler. Er hatte den Ruf eines hervorragenden Diagnostikers und war auch vielfach fachwissenschaftlich tätig.

Fremden-Blatt vom 1.10.1870, Seite 3: Der Oberst-Auditor in Pen­sion, Johann Kovacs, von den Fünfziger Jahren her bekannt, ist vorgestern in seiner Wohnung in Mariahilf gestorben, von wo aus heute das militärische Leichenbegängniß um 2 Uhr Nachmittags stattfindet.

Weiters im Grab bestattet:
Elsa Czedik
Anna Josepha Antonia Czedik, geb. Walter, * 10.04.1768, † 22.02.1829
Amalia (Amelie) Czedik
Johann Kovacs, Oberst-Auditor in Pension, * 19.01.1815, † 28.09.1870 in Mariahilf, Bestattungsdatum: 01.10.1870, zuletzt wohnhaft: 6., Windmühlgasse 39
Mathilde Kovacs, geb. Czedik von Bründlsberg, Ehefrau v. Johann Kovacs, k. und k. Oberstauditors-Witwe, * 28.xx.1823 (Monat: 2 oder 12), † 27.05.1894, 8., Laudongasse 18
Hermann Czedik von Bründlsberg, k.u.k. Vize-Admiral, * 19.12.1833 in Zagreb, † 27.08.1912 auf Gut Fichtenhof bei Klagenfurt, Bestattungsdatum: 30.08.1912, verheirat (1868) mit Baronin Adele Wodniansky von Wildenfeld
Theresia Czedik (Therese Astry ??)
Anna Czedik von Bründlsberg, geb. Schnekel Freiin von Trebersburg, * 16.03.1803, † 19.07.1876
Walter (Walther) Kovacs, Dr., * 1900, † 10.03.1929, Bestattungsdatum: 14.03.1929
Friedrich Kovacs, Hofrat, Prof. Dr., Universitätsprofessor, * 1871, † 11.02.1931, Bestattungsdatum: 14.02.1931
Werner Kovacs, Dr., Bestattungsdatum: 28.04.1945
Barbara Kovacs, * 05.01.1870, † 22.10.1956, Bestattungsdatum: 26.10.1956

Die Grabstelle (auf Friedhofsdauer) befindet sich am Hetzendorfer Friedhof (Gruppe: 6, Reihe: 1, Nummer: 1).

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net, Das Vaterland vom 5.11.1892, Seite 3, Freie Stimmen vom 28.8.1912, Seite 10, Fremden-Blatt vom 23.7.1876, Seite 14, Das Vaterland vom 2.6.1894, Seite 12, Wiener Allgemeine Zeitung vom 15.5.1883, Seite 14, Freiheit! vom 11.2.1931, Seite 2, Fremden-Blatt vom 1.10.1870, Seite 3, Österreichische Nationalbibliothek, gemeinfrei.



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