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Die Bundeshauptstadt

Person - Walter Langer

Walter Langer (* 29. Oktober 1928 in Wien; † 12. Juni 2018) war ein österreichischer Schauspieler. Er lebte mit seiner Frau Waltraud Heindl abwechselnd in Wien, Gloggnitz und Altaussee.

Leben: Nachdem sich sein Berufswunsch, Maler zu werden, zunächst nicht erfüllte, arbeitete Langer nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Büro. Es zog ihn darauf jedoch bald zum Theater hin und zum Max-Reinhardt-Seminar, das er unter anderem mit seinem Jahrgangskollegen Edwin Zbonek erfolgreich absolvierte.

Er trat zunächst in diversen Kellerbühnen in Wien auf (Theater der Courage, Theater am Parkring). Danach spielte er neun Jahre an der Komödie Basel. 1965 folgte ein Engagement am Wiener Volkstheater, seinem Stammhaus, wo er besonders als Nestroydarsteller in der Gustav-Manker-Ära bekannt wurde. Von 1984 bis 1991 war Langer Mitglied des Wiener Burgtheaters, wo er auch seine Theaterlaufbahn beendete.

Populär wurde Walter Langer durch die Sendung Seniorenclub und durch die Fernsehserie Kaisermühlen Blues, wo er die Figur des Eberhart Kudrnac spielt. Er wirkte auch in einer Reihe von Kino- und Fernsehfilmen mit, darunter Felix Dvoraks Humor kennt keine Grenzen und sieben Folgen der Fernsehreihe Tatort.

Auszeichnungen:
1978/1979: Karl-Skraup-Preis für schauspielerische Leistung
2002: Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
2014: Verleihung des Berufstitels Kammerschauspieler

Filmografie (Auswahl):
1973: Nichts als Erinnerung
Tatort (Fernsehreihe)
1973: Frauenmord
1979: Mord im Grand-Hotel
1982: Mordkommando
1983: Mord in der U-Bahn
1986: Wir werden ihn Mischa nennen
1987: Superzwölfer
1990: Seven Eleven
1992–1999: Kaisermühlen Blues
1996: Der Bockerer II – Österreich ist frei

Die Grabstelle befindet sich am Hietzinger Friedhof.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Walter_Langer_(Schauspieler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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