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Die Bundeshauptstadt

01. Bezirk - Naturhistorisches Museum (Burgring)

Das Naturhistorische Museum in Wien (kurz: NHMW) zählt zu den größten Naturmuseen der Welt, und ist eines der größten Museen Österreichs.

Das Museum wurde errichtet (nach den Entwürfen von Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer), um die riesigen Sammlungen von Naturalien der Habsburger aus den K.k. Hof-Naturalienkabinetten unterzubringen, und am 10. August 1889 eröffnet.

Geschichte: Etwa um das Jahr 1750 kaufte Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen (Gemahl Maria Theresias) die zu dieser Zeit größte Sammlung an Naturalien vom Florentiner Johann Ritter von Baillou (1679−1758). Das Herz der Sammlung bildeten 30.000 Objekte, darunter seltene Schnecken, Korallen, Muscheln sowie kostbare Edelsteine und seltene Mineralien. Schon damals wurde die Sammlung nach wissenschaftlichen Kriterien geordnet.

Im Laufe der Zeit wurden die Sammlungen so umfangreich, dass die Räumlichkeiten der Hofburg nicht mehr genug Platz boten. Im Zuge der Schleifung der nicht mehr zeitgemäßen Basteien für den Bau der Ringstraße im Jahre 1857 wurde daher auch der Neubau von zwei großen Museen (Naturhistorisches Museum und Kunsthistorisches Museum) geplant. Die beiden an der Ringstraße gelegenen Museumsbauten wurden nach Entwürfen Gottfried Sempers und Karl Freiherr von Hasenauers erbaut. Baubeginn war 1871, am 10. August 1889 wurde es von Kaiser Franz Joseph I. feierlich eröffnet.

Während des Holocausts bereicherte das Museum die Bestände mit arisiertem jüdischen Besitz. Bis heute gibt es Exponate aus ehemaligem jüdischen Besitz, die Rückführung an die Erben und Hinterbliebenen findet seit der Schaffung des Restitutionsgesetzes Ende der 1990er Jahre langsam statt.

1996 wurde der umstrittene Rassensaal geschlossen.

Abteilungen:
* Mineralogisch-Petrographische Abteilung
* Geologisch-Paläontologische Abteilung
* Botanische Abteilung
* 1. Zoologische Abteilung (Wirbeltiere)
* 2. Zoologische Abteilung (Insekten)
* 3. Zoologische Abteilung (wirbellose Tiere)
* Archäologische Biologie und Anthropologie
* Prähistorische Abteilung
* Karst- und höhlenkundliche Abteilung
* Abteilung für Ökologie
* Archiv für Wissenschaftsgeschichte

Vor dem Naturhistorischen Museum am Maria-Theresien-Platz befindet sich eine Elefanten-Skulptur von Gottfried Kumpf, das Maria-Theresien-Denkmal sowie die Tritonen- und Najadenbrunnen. Im Weiteren die Statue der Nike am Portal des Naturhistorischen Museums.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net und gemeinfrei.



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