Das Kunsthistorische Museum (abgekürzt KHM) ist ein Kunstmuseum in Wien. Es zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt.
Geschichte: Entstanden ist das Museum aus den Sammlungen der Habsburger, vor allem aus der Portrait- und Harnischsammlung Ferdinands von Tirol, der Sammlung Kaiser Rudolfs II. (deren größter Teil jedoch verstreut ist) und der Gemäldesammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm.
Baugeschichte: Den Auftrag zum Bau des Museums
hatte Kaiser Franz Joseph I. im Zuge der Stadterweiterung im
Jahr 1858 gegeben.
Die beiden am Burgring gelegenen Museumsbauten im
Stilempfinden der italienischen Renaissance wurden nach
Entwürfen Gottfried Sempers und Karl Freiherr von Hasenauers
in den Jahren 1872 bis 1891 erbaut. Das Beleuchtungs- und
Klimatisierungskonzept mit einer doppelten Verglasung der
Decken machte den Verzicht auf Kunstlicht (damals vor allem
auf Gasbasis) möglich, führte aber aufgrund dieser
Tageslichtabhängigkeit zu saisonal unterschiedlichen
Öffnungszeiten.
Sammlungen: Zum Kunsthistorischen Museum gehören
auch die in der Neuen Burg
befindlichen Sammlungen, das österreichische Theatermuseum
im Palais Lobkowitz,
das Museum für Völkerkunde und die Wagenburg in einem
Nebengebäude von Schloss Schönbrunn. Eine Außenstelle ist
auch Schloss Ambras in Innsbruck.
Vor dem Kunsthistorischen Museum am Maria-Theresien-Platz
befinden sich das Maria-Theresien-Denkmal
sowie die Tritonen- und Najadenbrunnen.
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