Das Palmenhaus (auch: Glashaus) ist ein Gebäude im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Es befindet sich am Rand des Burggartens in der Nähe der Albertina und der Staatsoper. Es hat eine Länge von 128 Metern und eine Grundfläche von ca. 2.000 m².
Geschichte: Das ursprüngliche, klassizistische
Gewächshaus wurde von 1823 bis 1826 nach Plänen von Ludwig
von Remy errichtet und orientierte sich architektonisch an
der Orangerie in Schönbrunn. Die hintere Wand des Gebäudes
war ein Teil der damaligen Wiener Stadtmauer. Nachdem das
Gewächshaus um die Jahrhundertwende abgerissen worden war,
erfolgte 1901 ein vom Jugendstil beeinflusster Neubau nach
Entwürfen des Hofarchitekten Friedrich Ohmann.
1988 wurde das Gebäude aus Sicherheitsgründen gesperrt, von
1996 bis 1998 erfolgte eine rund 13 Millionen Euro teure
Generalsanierung. 1998 konnte das Palmenhaus schließlich
wieder eröffnet werden. Der mittlere Teil wird von einem
gastronomischen Betrieb genutzt, der linke Flügel beherbergt
das Schmetterlinghaus, im rechten Flügel befindet sich das
Gewächshaus der Bundesgärten.
Zwischen Albertina und Palmenhaus befindet sich das Abraham-a-Sancta-Clara-Denkmal.
Siehe auch Palmenhausbrunnen.
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