Die Generali Arena (bis zum Jahr 2010 Franz-Horr-Stadion) ist ein österreichisches Fußballstadion am Favoritner Laaer Berg in Wien. Es wird seit 1973 vom Bundesligisten FK Austria Wien als Heimstadion genutzt und hat ein Fassungsvermögen von 13.400 Zusehern. Das Franz-Horr-Stadion wurde ursprünglich 1925 als České srdce vom damaligen Erstligisten SK Slovan Wien erbaut und 1974 nach dem verstorbenen WFV-Präsident Franz Horr benannt.
Lage und Verkehrsanbindung: Das Stadion wurde 1925
auf den unbebauten Wiesen am
Laaer Berg im Süden
Wiens errichtet, diese sind aber mittlerweile zu größeren
Teilen verbaut. Öffentlich erreicht man das Stadion mit den
Buslinien 15A, 68A, 267, 268, 368 und 469 sowie der
Straßenbahnlinie 67 (Station Altes Landgut). Die relativ
schwache öffentliche Verkehrsanbindung mit nur einer
Straßenbahnlinie, die in dieser Form bereits 1925 bestand,
wurde schon bei der Eröffnung als mangelhaft kritisiert. Ab
2015 soll das Stadion durch die U-Bahn-Linie U1 wesentlich
besser erreichbar sein, die in unmittelbarer Stadionnähe die
Station Altes Landgut
erhalten wird.
Die Erreichbarkeit im Individualverkehr ist derzeit noch um
einiges besser, da sich das Stadion seit 1970 bei der
Ausfahrt Favoriten der
Stadtautobahn A 23
befindet. Als zusätzliche Parkplätze bestehen 440 VIP-Plätze
beim Stadion selbst sowie jene, die durch die Sperre der
beiden äußeren Fahrspuren der Ludwig-von-Höhnel-Gasse
entstehen.
Stadioncharakteristik: Die Generali Arena ist ein
reines Fußballstadion und fasste vor dem Umbau rund 11.800
Besucher. Diese verteilten sich auf 9.000 Sitzplätze, von
denen nach der UEFA-Richtlinie aus dem Jahre 2000 knapp
6.000 bei höherklassigen Bewerben der UEFA genutzt werden
konnten, sowie weitere 2.800 überdachte Stehplätze. Direkt
nördlich an das Stadion schließt das Trainingsgelände mit
drei großen Trainingsplätzen an, wobei seit 1984 auch ein
Kunstrasenplatz vorhanden ist. Östlich nebenan findet sich
das Haus des Wiener Fußball-Verbandes, der hier im Jänner
1991 in das Schulungsgebäude des Franz-Horr-Stadions
eingezogen ist. Die Anlage wurde 1987 errichtet, nachdem das
alte Schulungszentrum am 17. April 1986 vollständig
niederbrannte. Insgesamt umfasst das Areal knapp 96.200
Quadratmeter.
Haupttribüne und Herzstück des Stadions ist die Südtribüne,
die den Namen Matthias-Sindelar-Tribüne trägt. Sie wurde in
den Jahren 1997 bis 1999 geplant und errichtet und besitzt
3.000 Klappsitze in violetter Vereinsfarbe. Weiters befinden
sich hier die Spielerkabinen, das Vereinssekretariat, ein
Presseraum sowie über den Sitzreihen mehrere VIP-Logen. Der
Südtribüne gegenüber liegt mit der Nordtribüne die zweite
große Sitzplatztribüne. Sie besitzt ebenfalls 3.000
Klappsitze in den Stadtfarben rot und weiß, ist aber mit
ihrem Baujahr 1982 weitaus älter. Die dritte überdachte
Tribüne ist die Westtribüne hinter dem Tor. Sie wurde 1987
als reine Stehplatztribüne mit einer Kapazität von 2.800
Zusehern eröffnet. Die ehemalige Osttribüne wurde im April
2008 abgetragen und durch eine zweistöckige Tribüne mit
wahlweise 4.200 Stehplätzen oder 3.000 Sitzplätzen ersetzt.
Diese beheimatet heute vor allem die Ultrà-Gruppierungen der
Austria.
Historisches:
Die Heimat Slovans - České srdce: Der SK Slovan Wien
trug seit 1921 seine Heimspiele auf dem Meidlinger
Fußballplatz in der Edelsinnsstraße aus, der seiner Zeit dem
SC Wacker Wien abgekauft worden war. Letzter errichtete sich
mit dem Schönbrunner Stadion ein eigenes großes Stadion und
auch bei Slovan selbst wurde nach dem Aufstieg in die
höchste österreichische Spielklasse 1922/23 der Ruf nach
einem eigenen großen Stadion laut. Insbesondere sollte sich
dieses im Heimatbezirk Favoriten befinden, aus dem sich der
größte Teil der Anhänger rekrutierte. So konnte sich Slovan
mit dem Verein České srdce, zu Deutsch Tschechisches Herz,
einigen, auf dessen gleichnamigem Platz ein Fußballstadion
zu erbauen. Am 15. August 1925 konnte das neue Stadion,
welches ebenso den Namen České srdce erhielt, eingeweiht
werden. Slovan lud zu einem kleinen Blitzturnier, an dem die
Mannschaften Sparta Prag, die Vienna, die Amateure und
Slovan selbst vor 15.000 Zuschauern teilnahmen. Erster
Torschütze am neuen Sportplatz war Jan Dvořáček von der
Prager Sparta. Zur offiziellen Eröffnung kam es schließlich
zwei Wochen später am 30. August mit dem ersten Spiel der
neuen Meisterschaftssaison 1925/26. Slovan konnte dank eines
Treffers von Rudolf Hanel den Bezirksrivalen Hertha beim
Debüt 1:0 besiegen.
Das Illustrierte Sportblatt widmete der Eröffnung folgende
Zeilen: Eine Eröffnung eines neuen Sportplatz ist immer eine
kleine Sensation, hier umso mehr, weil der Sportplatz, den
der Verein Tschechisches Herz in Favoriten errichtet hat und
den der SK Slovan zur Austragung seiner Wettspiele benützen
wird, eine hervorragende Sportstätte darstellt, von der man
schon heute, da sie noch lange nicht ausgebaut ist, sagen
kann, dass sie der Hohen Warte ernsthafte Konkurrenz machen
wird. Vorläufig sind nur wenig gedeckte Sitzmöglichkeiten
vorhanden, aber diesem Übelstande dürfte in kurzer Zeit
abgeholfen sein und Wien wird dann über ein zweites Stadion
verfügen, um das es von vielen anderen Großstädten beneidet
werden wird. Die Hohe Warte hat allerdings augenblicklich
wieder ein deutliches Plus dadurch aufzuweisen, dass die
Eröffnung der neuen elektrischen Bahn eine wunderbare
Verbesserung des Verkehrs nach
Döbling bedeutet, während der Zustrom zu dem Favoritner
Platze in der Hauptsache auf eine einzige Verkehrsader und
lediglich auf die Straßenbahn beschränkt ist.
Tatsächlich war es geplant unter Ausnutzung der Hanglage am
Laaer Berg und dem Bau
von Naturtribünen ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von
80.000 Zuschauern zu errichten. Zusätzlich wurden bald ein
Trainingsplatz, ein Turnplatz und ein Eislaufplatz errichtet
und auch Tennisplätze, ein Theater, ein Musikpavillon sowie
ein Verwaltungsgebäude mit Wohnung sollten folgen, um der
tschechischen Bevölkerung Favoritens ein entsprechend großes
Freizeitareal bieten zu können. Die Pläne wurden durch die
akute Finanznot Slovans und des Tschechischen Herzes
verhindert, die beiden Vereine und das Stadion konnten nur
dank Spendenaktionen großer Vereine wie der Prager Sparta
erhalten werden. Dennoch konnte Slovan hier einige
bedeutende Erfolge in der Meisterschaft feiern, berühmt
wurde das Spiel in dem Rapid 1926 4:3 niedergerungen wurde,
nachdem Slovan bereits zuvor einen 5:4-Auswärtssieg in
Hütteldorf gefeiert
hatte. Insgesamt fünf Saisonen lang - 1925 bis 1929 und 1931
bis 1932 trugen die Grünsterne hier ihre Matches in der I.
Liga aus. In der Zwischenzeit sowie bis zur Vereinsauflösung
am 30. August 1935 fanden die Spiele der II. Liga hier
statt. Nach der Vereinsauflösung kamen fortan im Stadion
České srdce nur noch Meisterschaftsspiele in der
Amateurklasse, insbesondere des AC Slovan Wien zur
Austragung.
Wiederentdeckung als Erstligastadion: Durch den
Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen, schien
das Stadion für den AC Slovan Wien, der 1950 sogar in die
A-Liga aufstieg, inadäquat, sodass er auf den Red-Star-Platz
im Westen der Stadt zog. Die Schlackenbahn rund um das
Spielfeld fand zeitweise in der Austragung von
Speedwayrennen eine vorübergehende neue Bestimmung.
Letztlich konnte sich die Stadt Wien im Juni 1949 über die
Wiederherstellung des Sportareals einigen, in der
Rathauskorrespondenz vom 14. Juni des Jahres wurde
verlautbart: Für den Sportbetrieb von größter Bedeutung ist
der Wiederaufbau des Herzplatzes am Ende der
Favoritenstraße. Diese Sportanlage, eine der größten in Wien
überhaupt, wurde von der Stadt Wien vom derzeitigen
Besitzer, dem Verein „Tschechisches Herz“, für 20 Jahre
gepachtet. Die drei Fußballplätze dieser Anlage samt den
Flächen für Ballspiele und der Kampfbahn für Leichtathletik
werden zu Beginn der Herbstsaison den Sportbetrieb
aufnehmen. Die über 40.000 Quadratmeter große Sportanlage
wird wieder hauptsächlich der Jugend des 10. Bezirkes zur
Verfügung stehen. Als Hauptmieter wird der ASKÖ dort
einziehen.
Unter dem neuen provisorischen Namen ASKÖ-X-Platz spielten
im sanierten Stadion vor allem wieder kleine Unterligisten,
ab 1961 unter dem Patronat des Wiener Fußball-Verbands, der
das Stadion übernahm. Wieder größere Bekanntheit erlangte
das nunmehrige „WFV-Stadion“ als 1967 der FC Wien einzog.
Der damalige Zweitligist hatte bis dahin im nunmehr
verbauten Südstern-Stadion gespielt. Er war zu dieser Zeit
der populärste Klub des Bezirks und konnte auf 28
Erstligajahre zurückblicken. Bereits am 12. August 1967
kamen zur Premiere der Rot-Weißen im WFV-Stadion über 9.000
Zuschauer zum ÖFB-Cupspiel gegen den FC Wacker Innsbruck,
welches aber 0:1 verloren ging. Mit der Liquidierung des
Vereins nach dem Abstieg 1973 schien der Profifußball wieder
aus dem Stadion zu verschwinden. Der WFV-Präsident Franz
Horr versuchte den drohenden Verfall zu verhindern und
wandte sich an den Erstligisten FK Austria Wien, der bis
dahin am Sport-Club-Platz gespielt hatte, aber in den
vergangenen Jahren nach Verlust des eigenen Stadions immer
wieder seine Heimstätte ändern musste. Austria-Sekretär
Norbert Lopper sagte zu, sodass die Austria bereits 1973/74
im WFV-Stadion ihre Nationalligaspiele austrug. Lopper
meinte später rückblickend: „Ich wollte unbedingt nach
Favoriten, weil ich mir ein Stadion in einem dicht bewohnten
Gebiet gewünscht habe.“
Vorerst ohne Baugenehmigung wurden die bestehenden Tribünen
unter Mithilfe des AWAK erstligafit gemacht und ein
10-Jahres-Vertrag mit der Wiener Austria über die zukünftige
Nutzung abgeschlossen. Am 26. August 1973 fand somit nach
über 40 Jahren wieder ein Erstligaspiel im WFV-Stadion
statt, erster Torschütze nach der lange Pause war Julio
César Morales, der die Austria beim 4:1-Sieg über die Vienna
vor 11.000 Zuschauern auf die Siegerstraße brachte. Neben
Club-Chef Joschi Walter und Franz Horr waren auch
Bürgermeister Leopold Gratz und ÖFB-Präsident Heinz Gerö
gekommen. In weiterer Folge versuchte Franz Horr Geld für
einen Ausbau des Stadions aufzutreiben, ein großes „Matthias-Sindelar-Stadion“
stand im Raum. Nach dem überraschenden Tod von Franz Horr am
6. Jänner 1974 wurden die Pläne jedoch vorerst beiseite
gelegt und nur zwei Wochen später einstimmig die Umbenennung
der Sportanlage in „Franz-Horr-Stadion” einstimmig vom WFV
beschlossen.
Ausbau zu einer modernen Heimspielstätte der Wiener
Austria: Problematisch für die Zukunft des
Franz-Horr-Stadions war das schleppende Vorgehen bei der
Umsetzung der Ausbaupläne. Zum damaligen Zeitpunkt verfügte
das Stadion immer noch nur über dieselbe Ausstattung wie
1925 mit einer halb-spielfeld-langen überdachten Holztribüne
auf der Südseite, die durch unüberdachte Holzbänke ergänzt
wurde sowie auf den anderen Seiten eine durchgehende
Naturtribüne mit Stehplätzen. So zog die Austria 1975 wieder
auf den Sport-Club-Platz und 1977 weiter ins neue
Weststadion. Nachdem dieses wegen akuter Baumängel bald
wieder geschlossen wurde, kehrten die Veilchen 1977/78 ins
Franz-Horr-Stadion zurück, dennoch kam es zu keiner Einigung
für den Ausbau des Stadions des damaligen
Europacup-Finalisten. So spielten die Violetten von 1978 bis
1981 wieder im Praterstadion und anschließend bis 1982 auf
der Hohen Warte, ehe die Versprechungen in Taten umgesetzt
wurden. Im Oktober 1981 wurde die damals stärkste
Flutlichtanlage in Österreich für das Franz-Horr-Stadion
fertig gestellt sowie der Bau einer Nordtribüne von der
Baufirma Julius Eberhardt als Betonstufentribüne mit 2.854
Sitzplätzen in Angriff genommen. Letztendlich konnte die
neue Tribüne rechtzeitig zum Saisonbeginn 1982/83 am 22.
August 1982 fertig gestellt sowie zudem die Bänke auf der
Südtribüne erneuert werden. Die Austria, die nach vier
Jahren wieder am Laaer Berg spielte, besiegte die SSW
Innsbruck 6:1.
Ein weiter rascher Ausbau sollte folgen, doch erst im April
1986 wurden die seit Jahren versprochene Westtribüne sowie
die Nord-Inneneinrichtung, insbesondere die Garderoben, von
der Stadt Wien offiziell angekündigt. Die Arbeiten an der
überdachten Betonstufentribüne an der Westseite mit 3.000
Stehplätzen durch die Hazet-Baugesellschaft sowie an der
Inneneinrichtung der Nordtribüne wurden schließlich am 1.
Oktober 1987 beendet. Nachdem die Westtribüne (1987) und die
Nordtribüne (1982) fertig gestellt worden waren, widmete man
sich in den nächsten Ausbauschritten der historischen
Südtribüne (1925) und der noch nicht vorhandenen Osttribüne.
Letztere wurde im September 1997 binnen vier Wochen von der
Baufirma Hago als ungedeckte Stahlrohrtribüne mit 2.980
Sitzplätzen errichtet und mit dem Heimspiel gegen den SV
Austria Salzburg eingeweiht. Zusätzlich wurde dahinter eine
Lampenwand aufgestellt, die die Steck-Anzeigetafel auf der
Südtribüne ablöste. Der Beschluss über den Neubau der
historischen Südtribüne wurde im Gemeinderat bereits kurz
zuvor am 16. Mai gefasst. Die neue Südtribüne sollte das
Glanzstück des Franz-Horr-Stadions werden. Sie wurde mit
3.014 Sitzplätzen zuzüglich VIP-Logen am 21. Juli 1999 von
Bürgermeister Michael Häupl eröffnet und auf den Namen
„Matthias Sindelar-Tribüne“ getauft. Damit rückübersiedelten
die Kabinen und der Presseraum wieder auf die Südseite des
Stadions.
Mit dem Frühjahr 2000 wurde die Wiener Austria endgültig im
Franz-Horr-Stadion heimisch und übersiedelte ihre
Geschäftsstelle, die sich noch immer im Praterstadion
befunden hatte, auf den Laaer Berg. Entsprechend wurde zuvor
ein Pachtvertrag mit der Eigentümerin Stadt Wien
geschlossen, der dem Verein ein 40-jähriges Nutzungsrecht
einräumt. Der bislang letzte große Schritt zur
Modernisierung war die Inbetriebnahme der neuen 7x5 Meter
großen Videowall zwischen Ost- und Nordtribüne am 3. Mai
2003, die die Lampenwand ablöste. 2008 wurde die Osttribüne
durch einen Neubau ersetzt, der 4.200 Stehplätze fasst und
die neue Fantribüne ist. Zusätzlich sollen die Ecken zur
Nordtribüne geschlossen werden, was letztlich eine Erhöhung
der Kapazität auf 13.000 ausmacht. In einer reinen
Sitzplatzversion entspricht dies 11.000 Plätzen, die
variabel bei internationalen Spielen nutzbar wären. Nach
Ausbau der Osttribüne und der neuerlichen Modernisierung der
Westtribüne ist das „Bauprojekt Franz-Horr-Stadion“
vorläufig abgeschlossen.
Im Dezember 2010 erstand der italienische
Versicherungskonzern Generali die Namensrechte am Stadion
für zunächst fünf Jahre, der Name änderte sich damit in
Generali Arena.
Heutige Nutzung: In der Generali Arena werden die
Bundesligaspiele des FK Austria Wien ausgetragen, sowie die
Spiele der Amateur-Mannschaft, die in der Regionalliga Ost,
der dritthöchsten österreichischen Spielklasse auftritt.
Nach den abgeschlossenen Modernisierungsmaßnahmen 1982 wurde
noch im selben Jahr das erste Europacup-Spiel der Veilchen
ausgetragen, Gegner war Galatasaray SK. Nachdem man die
Istanbuler erfolgreich eliminierte, entschloss die
Vereinsführung in den folgende Partien gegen den FC
Barcelona und Real Madrid ins Praterstadion (heute
Ernst-Happel-Stadion) zu wechseln; eine Variante, die bis
heute bei publikumsträchtigen Spielen Bestand hat. Der
Großteil der internationalen Spiele der Austria werden
jedoch weiterhin im Franz-Horr-Stadion ausgetragen, da der
finanzielle Vorteil bei Spielen im Ernst-Happel-Stadion nur
bei hoher Auslastung den sportlichen Vorteil der
angestammten Spielstätte überwiegt.
Neben Fußballspielen der Wiener Austria ist das
Franz-Horr-Stadion auch traditioneller Austragungsort von
Frauenfußballspielen. Als 1935 die erste österreichische
Damenfußballmeisterschaft ausgetragen wurde, fanden
zahlreiche Spiele in Favoriten statt, da kein einziger Klub
eine eigene Heimstätte hatte. Insgesamt fünfmal fand bislang
das Frauen-ÖFB-Cup-Finale, welches seit 1973 zur Austragung
kommt, im Franz-Horr-Stadion statt, zuletzt 2007. Das erste
Frauen-Länderspiel fand am 17. September 1995 im Rahmen der
EM-Qualifikation gegen Jugoslawien statt und endete 2:1.
Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: www.nikles.net
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Günter Nikles
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