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Die Bundeshauptstadt

17. Bezirk - Schwarzenbergpark

Der Schwarzenbergpark ist eine Parkanlage im 17. Wiener Gemeindebezirk, Hernals, Bezirksteil Neuwaldegg. Als ehemaliger Neuwaldegger Park war er der erste Landschaftsgarten Österreichs.

Feldmarschall Franz Moritz Graf von Lascy (auch: Lacy, 1725–1801) kaufte 1765 Schloss und Herrschaft Neuwaldegg und ließ das Gelände, das sich vom Bezirksteil Dornbach bis zur heutigen nordwestlichen Stadtgrenze erstreckt, zu einem Naturpark umgestalten; es war dies damals einer der größten Lust- und Landschaftsgärten in Europa. Lascys Grabmal (Moritzruhe) befindet sich nahe der Höhenstraße, in einem Waldgebiet des Parks. Der Park ist großteils von zum nördlichen Wienerwald gehörigen Wald- und Wiesenstücken umgeben.

Seit 1801 gehörte der Park wie das an seinem stadtzentrumsseitigen Ende anschließende Schloss Neuwaldegg zum Besitz der Fürstenfamilie Schwarzenberg. 1958 kaufte die Gemeinde Wien den Schwarzenbergpark als Naherholungsgebiet.

Durch den Park zieht sich vom Schloss bis zur Stadtgrenze die fast schnurgerade, 2,2 km lange Schwarzenbergallee. Auf halber Strecke quert seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts die Neuwaldeggerstraße als Verlängerung der Höhenstraße den Park; für die Spaziergänger auf der Allee besteht eine Unterführung.

Im Park befinden sich zwei Obelisken, auf denen der Name "KYSELAK" eingraviert ist. Josef Kyselak machte im Biedermeier in seiner Freizeit zahlreiche ausgedehnte Wanderungen durch den Wienerwald. Mit einem Topf schwarzer Ölfarbe ausgerüstet, hinterließ er auf vielen Ruinen, Felsplatten und Brückenpfeilern ganz Österreichs seine berühmten Buchstaben "KYSELAK".

Weiters befindet sich im Schwarzenbergpark ein Denkmal von Ares Ludovisi (Ruhender Mars).

Der Stadtwanderweg 3 und der Rundumadum-Wanderweg führen durch den Schwarzenbergpark.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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