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Die Bundeshauptstadt

Person - Eduard Charlemont

Eduard Charlemont (* 2. August 1848 in Wien [laut Linzer Tages-Post vom 9.2.1906, Seite 6 in Znaim/Mähren]; † 7. Februar 1906 ebenda, Bestattungsdatum: 15. Oktober 1907) war ein österreichischer Porträt- und Genremaler.

Leben: Eduard war der Sohn des Miniaturmalers Matthias Adolf Charlemont und der Bruder von Hugo Charlemont (1850–1939) und Theodor Charlemont (1859–1938). Er arbeitete ab 1870 im Atelier von Hans Makart. Während eines mehrjährigen Parisaufenthalts wurde er besonders von Ernest Meissonier beeinflusst. Er wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe: 14 A, Nummer: 40) bestattet.

Charlemont malte für das Foyer des Wiener Burgtheaters drei je 18 m lange Deckenbilder.

Deutsches Volksblatt vom 8.2.1906, Seite 25: Eduard Charlemont †. Heute nach Mitternacht der der Maler Eduard Charlemont an einem Darmleiden gestorben. Charlemont war ein Bruder des Malers Hugo Charlemont und des Bildhauers Theodor Charlemont. Er stammte gleich diesen aus einer allen französischen Adelsfamilie und hat jahrelang in Paris gelebt. Eduard Charlemont war ein trefflicher Künstler. Von ihm stammen auch mehrere Bilder im Foyer des Hofburgtheaters.

(Linzer) Tages-Post vom 9.2.1906, Seite 6: Maler Eduard Charlemont †. Wien, 8. Februar. Heute ist hier der hervorragende Maler Eduard Charlemont an einem Darmleiden gestorben. Er war ein hervorragendes Mitglied der be­kannten Künstlerfamilie Charlemont und 1848 in Znaim in Mähren geboren.

Reichspost vom 28.12.1937, Seite 4: Todesfälle. Am 26. d. verschied Frau Marie Charlemont im 85. Lebensjahr; sie war die Witwe nach dem bekannten Porträtisten Eduard Charlemont, der die Deckengemälde im Foyer des Burgtheaters geschaffen hat.

Weiters im Grab bestattet:
Marie Charlemont, * 1853, † 26.12.1937 im 85. LJ., Bestattungsdatum: 31.12.1937

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Eduard_Charlemont aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net, Deutsches Volksblatt vom 8.2.1906, Seite 25, (Linzer) Tages-Post vom 9.2.1906, Seite 6, Reichspost vom 28.12.1937, Seite 4 und gemeinfrei.



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