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Die Bundeshauptstadt

19. Bezirk - Burg am Leopoldsberg

Die Burg am Leopoldsberg, früher „Burg Ka(h)lenberg“ bezeichnet, befindet sich am Gipfel des östlichsten Ausläufers des Wienerwaldes, dem Leopoldsberg im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Sie war eine landesfürstliche Burg der Babenberger und später der Habsburger.

Geschichte: Die Burg dürfte im 12. Jahrhundert errichtet worden sein. Mit dem Ausbau des Schlosses Laxenburg (siehe auch Laxenburg) durch Albrecht III., nachdem die Habsburger es übernommen hatten, begann ab 1377 der Verfall der Burg. Im Zuge der Ersten Türkenbelagerung 1529 wurde die Burg wahrscheinlich gesprengt. Nachdem 1679 am Bergplateau wieder eine Kapelle errichtet wurde, ließ Kaiser Karl VI. neben der St.-Leopold-Kapelle um 1720 nach einem Entwurf Antonio Beduzzi ein Schloss erbauen. 1786 wurden die letzten Reste der mittelalterlichen Burg („altes Gebäude“) abgetragen. 1791 brannte das Schloss ab, wurde jedoch wiederinstandgesetzt und diente dem belgischen Feldmarschall Charles Joseph de Ligne (1735–1814), der auch den Nasenweg errichten ließ, ab 1794 bis zu seinem Tod als Wohnsitz.

1948 wurde auf dem Fundament eines Turmes das Heimkehrer-Gedächtnismal errichtet.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: © Bwag/Wikimedia.



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