Die Kleine Marxerbrücke ist eine Brücke über den Wienfluss und verbindet die beiden Wiener Gemeindebezirke Innere Stadt und Landstraße.
Geschichte: Als Ende des 19. Jahrhunderts der
Wienfluss im Wiener Raum
reguliert wurde, entstanden im Zuge dessen zahlreiche neue
Brücken. Die Architekten Friedrich Ohmann und Josef
Hackhofer, die später auch die Wienflussverbauung im
Stadtpark gestalteten,
entwarfen die Brückenneubauten zwischen
Stadtpark und der
Einmündung des Wienflusses in den Donaukanal, wo von 1899
bis 1900 die Radetzkybrücke, Stubenbrücke,
der Zollamtssteg sowie die Kleine Marxerbrücke errichtet wurden.
Seither wurde die Brücke mehrmals renoviert, beispielsweise
nach dem Zweiten Weltkrieg und von 1978 bis 1980. Die
letzten Instandsetzungsarbeiten wurden 2004 durchgeführt,
dabei wurden unter anderem aus Gründen des Denkmalschutzes
die unterhalb der Brücke verlaufenden Halterungen für
Fernwärmeleitungen durch eine unauffälligere Konstruktion ersetzt.
Die Brücke ist nach der Marxergasse im
3. Bezirk benannt, die sie mit
dem Oskar-Kokoschka-Platz im 1.
Bezirk verbindet. Ihre lichte Weite beträgt 26,5 Meter,
bei einer Breite von 24 Metern.
Siehe auch Große Marxerbrücke.
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