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Die Bundeshauptstadt

Person - Andreas Francini

Andreas Francini, Bildhauer, Hof-Steinmetzmeister, Marmorwarenfabrikant, Ausdruck der kaiserlichen Zufriedenheit am 24.7.1886, * 1836, † 1918, Bestattungsdatum: 23.12.1918.

Österreichische Kunst-Chronik vom 24.7.1886, Seite 9: Aus Anlass der Vollendung des Baues und der Einrichtung der Villa der Kaiserin im Lainzer Thiergarten hat der Kaiser dem Freiherrn v. Hasenauer taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, dem Hofbauverwalter der Schlosshauptmannschaft in Schönbrunn Friedrich Dautwiiz das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens verliehen und genehmigt, dass dem Hof­garten-Inspector in Laxenburg Franz Rauch die kaiser­liche Anerkennung bekannt gegeben werde. Aus dem­selben Anlasse hat der Kaiser dem Baudirector der Union-Baugesellschaft Franz Bock taxfrei den Titel eines k. k. Baurathes, ferner dem Architekten Bruno Gruber und dem Hoftapezierer Franz Iwinger jedem das goldene Verdienstkreuz mit der Krone und dem Stadtbaumeister Johann Gsur das goldene Verdienstkreuz verliehen und weiters gestattet, dass für hervorragende und sehr ver­dienstliche Leistungen dem Telegraphen- Bauanstalts-Inhaber Bernhard Egger, dem Hof- Bronzewaaren- Fabrikanten Alois Hanusch, der Firma L. u. C. Hardt- muth, Thonwaarenfabrik, dem Bildhauer und Marmor­ händler Andreas Francini, dem Ingenieur Rochus Kurz dem Decorationsmaler Pietro Isella, dem Hoftischler, Friedrich Paulick, dem Hofbildhauer Franz Schönthaler und dem Architekten Gedeon Ritter v. Krismanic der Ausdruck der kaiserlichen Zufriedenheit bekanntgegeben werde.

Österreichische Kunst-Chronik vom 1.5.1889, Seite 17: Auf Anregung des kaiserlichen Rathes und Bronzewaaren- Fabrikanten Alois Hanusch (Firma Dziedzinski& Hanusch. k. k. Hofbronzewaaren-Fabrik). Vice-Präsidenten des Wiener Kunstgewerbe-Vereines haben ämmtliche beim Baue des k. k. Hofburgtheaters betheiligt gewesenen Kunstindustriellen im Sommer v. J. beschlossen, dem Erbauer des Hauses, Prof. Frei­herrn von Hasenauer, ein Ehrengeschenk zu verab­reichen. Dasselbe, im Spätherbste v. J. fertiggestellt, be­steht in einer Porträtbüste Hasenauer's, welche jetzt im k. k. österreichischen Museum ausgestellt ist und im heutigen Hefte der „Allgemeinen Kunst-Chronik" zur Ab­bildung gebracht wird. Die Modellirung der Büste ist von Tilgner, jene der Ornamente von Joh. Schindler; den Bronzeguss der Büste wie der Ornamente am Sockel der Büste und an der Säule führte Hanusch unentgelt­lich aus. Die Säule ist aus mexicanischem Onyx und ist von Andreas Francini in Wien gearbeitet.

Ostdeutsche Rundschau vom 29.11.1903, Seite 4: Enthüllung des Storck-Grabmales. Gestern vor­mittags fand auf dem Zentralfriedhofe die Enthül­lung des von Professor Josef Breitner geschaffenen Grabmales für den ehemaligen Direktor der Wiener Kunstgewerbeschule Hofrat Professor Josef Ritter v. Storck statt. Das in Karraramarmor und Bronze ausgeführte Monument zeigt das Bildnis Storcks in Relief, umgeben von den allegorischen Gestalten „Kunst und Handwerk". Die Steinmetzarbeit ist von Andreas Francini, der Bronzeguß von Th. Srpek.

Badener Zeitung vom 28.5.1904, Seite 4: Todesfall. Vergangenen Mittwoch starb hier die seit 4 Tagen zur Kur weilende Hof-Steinmetzmeistersgattin Frau Barbara Francini infolge von Herzlähmung im 68. Lebensjahre.

Weiters im Grab bestattet: Barbara Francini, * 1838, † 27.5.1904, Bestattungsdatum: 18.10.1904
Josefa Walter, * 24.09.1899, Bestattungsdatum: 26.06.1991
Gertraud Walter, * 29.10.1923, † 26.12.2000, Bestattungsdatum: 05.01.2001
Viktor Walter, * 05.09.1893, Bestattungsdatum: 10.07.1989

Die Grabstelle befindet sich am Zentralfriedhof (Gruppe: 42 A, Reihe: G1, Nummer: 12).

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net, Österreichische Kunst-Chronik vom 24.7.1886, Seite 9, Österreichische Kunst-Chronik vom 1.5.1889, Seite 17, Ostdeutsche Rundschau vom 29.11.1903, Seite 4, Badener Zeitung vom 28.5.1904, Seite 4.



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