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Die Bundeshauptstadt

Person - Franz Mainau

Franz Mainau, ehemaliger Direktor des Opernhauses der Stadt Wien (Volksoper), * 24.11.1878, † 15.02.1954, Bestattungsdatum: 20.02.1954.

Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe) vom 21.11.1939, Seite 6: Rotkäppchen vom Wiener Wald. Es weihnachtet in der Volksoper. Was ein rechtes Theater für das Volk sein will, muß sich auch mit dem Christkind auf guten Fuß stellen. Die Wiener Volksoper hatte sich seiner beizeiten versichert, und so gab es schon letzten Sonntag einen rechten Weihnachtsnachmittag für unsre Kinder, die in hellen Scharen Karl Schreders Märchen­spiel „Rotkäppchen im Wiener Wald" erlebten. Das liebe alte Märchen, dem Franz Mainau szenische Form gab, hat auch zwischen Grinzing und Sievering mit dem dazugehörigen Cobenzl, den Feen, Wiener-Wald-Geistern und Lotterie­schwestern vom Agnesbründl nicht an Anziehungskraft ein­gebüßt. Im Gegenteil: in diesem hohen Buchendom, den E. v. Wunschheim auf die Bühne zaubert, ist jeder schon einmal gewandelt, wie man auch diesen herzigen Fratzen Rotkäppchen und Prinzessin Palatschinka schon oft begegnet ist, auch wenn sie nicht gerade Rose Kriz und Flora Ringl hießen, die ihre Sache ganz vortrefflich gemacht haben. Und um sie herum die Fee Agnes (Gina Klitsch), die riegelsame Oberköchin (Lina Frank), der schöne Prinz Hermine Nirschls, Rauchfangkehrer und Müllerbursche (R. Merstallinger und H. Kammauf), K. Kneidingers Pflasterdoktor und noch ein gutes Dutzend mehr. Auch die Erwachsenen können sich der hübschen Regie­einfälle der von Leonore Kerre und Grete Führer reizend ein­studierten Tanzgruppen und der von K. Hudez geleiteten netten Musik erfreuen. Fritz Skorzeny.

Innviertler Volkszeitung vom 25.2.1954, Seite 12: Der ehe­malige Direktor der Wiener Volksoper, Franz Mainau, ist am 15. ds. in Wien im Alter von 74 Jahren plötzlich verschieden. Noch vor kurzem weilte er in seinem am Seeufer in Aich gelegenen schönen Land­haus hier, wo er einen großen Teil des Jahres zu verbringen pflegte. Er wurde in Neustift am Wald in Niederösterreich zur ewigen Ruhe bestattet.

Die Grabstelle befindet sich am Neustifter Friedhof (Gruppe: M, Reihe: 22, Nummer: 12). Der Grabstein wurde vom Steinmetzbetrieb Rodler-Pemsel, Wien 18, beim Neustifter Friedhof, hergestellt.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net, Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe) vom 21.11.1939, Seite 6, Innviertler Volkszeitung vom 25.2.1954, Seite 12.



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