Person - Rudolf Brestel
Prof. Dr. phil. Rudolf Brestel (* 16. Mai 1816 in Wien; † 3. März 1881 ebenda) war ein österreichischer Politiker.
Rudolf Brestel war von 1836 bis 1840 Assistent an der Wiener Sternwarte und lehrte dann an den Universitäten in Olmütz und Wien Mathematik. Im Jahr 1848 wurde er als liberaler Abgeordneter in den österreichischen Reichstag gewählt. Nach der Niederschlagung der Revolution von 1848 / 1849 verlor er sein Amt als Professor und wurde politisch verfolgt. Er war publizistisch tätig und 1856 als Sekretär an der Gründung der Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe beteiligt. 1861 wurde er in den Landtag von Niederösterreich gewählt, von 1864 bis 1881 war er Abgeordneter zum österreichischen Reichsrat. Von 30. Dezember 1867 (Ernennung durch Kaiser Franz Joseph I.) bis zum Rücktritt am 4. April 1870, wirksam am 12. April, war er Finanzminister im sogenannten Bürgerministerium, dessen erster Ministerpräsident Auersperg war. In dieser Funktion gelang es ihm, durch Steuererhöhung und Konversion der Staatsschuld zur Rentenschuld das Defizit zu verringern.
1883 wurde in
Wien-Ottakring (16. Bezirk) die Brestelgasse nach ihm benannt.
Die Grabstelle befindet sich am
Zentralfriedhof (Gruppe: 14 A, Nummer: 2).
Die Presse vom 4.3.1881, Seite 1:
Eine erschütternde Kunde kommt uns heute zu —
Dr. Rudolph Brestel ist heute um 10 Uhr 45 M. Abends verschieden. In
ihm verliert das Vaterland einen seiner treuesten Söhne, das
Parlament einen seiner glänzendsten Sterne, die Verfassungspartei
einen ihrer angesehensten Staatsmänner. Wol konnte Dr.
R. Brestel, durch schwere Krankheit seit Langem heimgesucht, in
den letzten Jahren sich nur theilweise den politischen Arbeiten
überhaupt und den parlamentarischen insbesondere widmen, aber
was er geleistet, was er geschaffen hat, das füllt so viele
Blätter in dem Ruhmesbuche Oesterreichs, daß die allgemeine
Trauer über sein Hinscheiden nur allzu gerechtfertigt ist.
Dr. Brestel wurde am 16. Mai 1816 in Wien geboren,
absolvirte daselbst das Gymnasium und die philosophischen
Studien, worauf er speciell mit den mathematisch-physikalischen
Wissenschaften sich beschäftigte. Vom October 1836 bis zum
October 1840 war er Assistent an der Wiener Sternwarte, in
den Jahren 1841 und 1842 supplirender Professor der Physik
an der Universität in Olmütz, dann (1844—1848) supplirender Professor
der Elementar-Mathematik an der
Wiener Universität.
Im Jahre 1848 wurde er in den österreichischen Reichstag gewählt
und schon damals bildete Brestel eine Zierde des
Parlaments.
Er war Mitglied des Verfassungsausschusses und hat in
hervorragender Weise an dem Werke der Gesetzgebung theilgenommen.
Im Finanzausschüsse war Brestel'S Stimme die
maßgebende; in den wichtigsten Fragen waren es seine Anträge,
die zur Annahme gelangten. Seine Thätigkeit im Reichstage
machte ihm in den damaligen RegierungSkreisen freilich keine
Freunde und so kam es, daß er nach der Auflösung des
Kremsierer Parlaments eine Professur nicht mehr erlangen konnte.
Brestel widmete sich nunmehr der Journalistik. Er war eine
zeitlang Redacteur der „Salzburger-Zeitung" — mit 600 fl. Jahresgehalt.
Als er wegen Mißhelligkeiten mit der Landesregierung die
Stellung aufgeben mußte, zog er zu einem Freunde auf eine
Zuckerfabrik nach Schlesien, wo er jahrelang als Buchhalter in
halber Verbannung lebte. Anfangs Winter 1855—56 kam er
wieder nach Wien, wo er in Ernst v. Schwarzer's „Donau"
die volkswirthschaftlichen Artikel schrieb. Durch diesen Publicisten
wurde er Herrn v. Haber vorgestellt und empfohlen und kam als
Beamter, anfangs in sehr bescheidener Anstellung, in die Creditanstalt.
Binnen Kurzem wurde er zum Secretär der Anstalt
ernannt, in welcher Stellung er bis zum Jahre 1867 verblieb,
während er gleichzeitig die Bezirke Hietzing, Sechshaus, Mödling
und Purkersdorf zuerst im Landtage, dann auch im Abgeordnetenhause
des Reichsrathes vertrat, in welches er seither bei den
Wahlen 1873 und 1879 als Vertreter der innern Stadt Wien
stets nahezu mit Einstimmigkeit gewählt wurde. In dieser Eigenschaft
sowie als Landesausschuß wirkte er mit unermüdlichem
Fleiße und seine Gewissenhaftigkeit, sein hohes Pflichtgefühl sind
sprichwörtlich geworden. Am 31. Deceniber 1867 wurde Brestel
zum Finanzniinister ernannt, in welcher Stellung er bis zum
12. April 1870 verblieb. Seine Thätigkeit als Finanzmimster
ist noch in der frischen Erinnerung Aller und es kann
wol für einen österreichischen Staatsmann kein glänzenderes
Zeugniß geben, als das, welches Brestel nothgedrungen selbst seine
politischen Gegner ausstellen mußten. So manche Anklage wurde
gegen das Bürgerministerimn erhoben, so mancher schwerer Vorwurf
ihm ins Gesicht geschleudert, an die Kritik der Finanzpolitik
Brestel's wagte sich Niemand heran und heute kann man es in
den Kreisen der Rechten hören, daß, wenn Jemand im Stande
gewesen wäre, das Deficit dauernd zu beseitigen, definitive Ordnung
in den Staatshaushalt zu bringen, dies nur Dr. Brestel
sein konnte. Leider haben anderweitige politische Verhältnisse
seihe Thätigkeit jähe unterbrochen und später wurde er immer
kränklicher, so daß er kein Portefeuille mehr annehmen konnte.
Aber als General-Berichterstatter über das Budget hat er noch
später Gelegenheit gehabt, sein glänzendes finanzielles Genie zu
bethätigen, und der „Sparmeister" Brestel wird Jedermann, der
Antheil an den Geschicken dieses alten Reiches nimmt, unvergeßlich bleiben.
Was aber Brestel außerdem so populär machte, das waren
die Eigenschaften seines Charakters und Herzens. Wenn Jemand
ein Anrecht auf den Titel eines österreichischen Cato hatte, so
war es Brestel. Sein Schild ist spiegelrein, sein Name wird von
Freund und Gegner mit gleicher Hochachtung genannt.
DaS letztemal ist Brestel im Reichsrathe bei der Abstimmung
ber den Regierungsautrag betreffs der Grundsteuerhauptsumme
erschienen. Mit brechender Stimme lispelte er sein
Nein, aber seine politischen Freunde begeisterte trotzdem das
Beispiel einer so seltenen Pflichttreue. Von zwei Abgeordneten
mußte Brestel in den Saal geführt und wieder
förmlich aus demselben hinausgetragen werden. Er starb, ein
Held auf dem parlamentarischen Kampfplatze, dort, wo, er solange
gewirkt und gestritten: für den Staat und das Volk, für die
Wohlfahrt des einen und die Freiheit des anderen. Ehre seinem
Angedenken!
***
Als Politiker gehörte Brestel der liberalen Achtundvierziger-Schule
an. In Freiheitsfragen nahm er entschieden Stellung
gegen jeden Versuch, die reactionären Ueberlieferungen der Fünfziger-Jahre
in der Gesetzgebung und den Staatseinrichtnngen zu
erhalten oder gar auf vormärzliche Ueberreste der Feudalzeit
zurückzugreifen. In staatsrechtlichen Fragen hielt er eine Mittellinie
ein zwischen der von Rechbauer vertretenen Richtung der
deutschen Autonomisten und jener der „Großösterreicher". Wie
alle deutsch-österreichischen Deputirten, die bereits 1848/49 an den
parlamentarischen Arbeiten des Reichstages in der Wiener Reitschule
und im Bischofspalais zu Kremsier hervorragenden Antheil
genommen, zählte Brestel zu jenen Abgeordneten im Reichsrathe,
welche weder den Ausgleich mit
Ungarn, noch den mit der
nationalen Opposition schlankweg und principiell perhorrescirten,
nur wollte er für die zu gewährenden Zugeständnisse den entsprechenden
Gegenpreis voll und baar bezahlt wissen. Er ging
in seiner Auffassung der staatsrechtlichen Organisation Oesterreichs
lange nicht so weit, wie sein Freund Fischhof, mit dem er
bis in die letzten Wochen in regem Ideenaustausch geblieben,
gerieth aber wiederholt in Gegensatz zu seinen
Freunden und Collegen Giskra und Herbst. Bezeichnend
für sein apartes Glaubensbekenntniß in diesen Dingen ist es,
daß Brestel 1868, in den Flitterwochen des Bürgerministeriums,
sich für die von den polnischen Deputirten gestellte Forderung
einsetzte, man möge Galizien eine ähnliche Stellung gegenüber
den anderen im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern
einräumen, wie sie Croatien gegenüber
Ungarn habe. Die
Folge dieser Vereinbarung wäre gewesen, daß in den meisten
Fragen der Gesetzgebung und Verwaltung Oesterreichs die Polen
nichts mitzureden gehabt hätten und die Verfassungspartei dadurch
zur unbestrittenen Herrin der Situation geworden wäre. Brestel
konnte mit seiner Ansicht im Ministerrathe nicht durchdringen;
[Carl] Giskra zog es vor, den Polen im administrativen Wege
alle möglichen und unmöglichen Zugeständnisse zu machen, ohne
dafür auch nur einen dauernden Gewinn für seine Partei
einzutauschen. Brestel ließ sich eben auch in politischen Fragen
niemals vom Schein, von der Phrase, dem Modeschlagwort bestimmen.
Kühl und nüchtern berechnend, faßte er stets das letzte
Ziel ins Auge und erwog die Mittel, welche zu denselben führen
können. Ziel und Mittel waren die rechten und Manches stünde
heute anders und besser in Oesterreich, wenn man Brestel's
Wege gewandelt wäre. Sein geduldiges, mehr zäh ausdauerndes
als frischweg zugreifendes Wesen befähigte ihn jedoch nicht
zu leitender Rolle in einem Cabinet und in einem
Parlament,
in welchem Männer von dem impetuosen Temperament und
der blendenden Rhetorik eines Giskra und der kritischen Schärfe
und gebieterischen Willenskraft eines Herbst das erste Wort
führten.
***
Die Hauptthätigkeit des Abgeordneten Brestel fällt natürlich
auf das finanzielle Gebiet. Sein ruhiges, nüchternes
Wesen, der Mangel jeden persönlichen Neben-Interesses prädestinirten
und berechtigten ihn gleichmäßig dazu. So wurde aus
dem volkswirthschaftlichen Schriftsteller der Secretär der Creditanstalt,
so stieg er in dieser Anstalt naturgemäß im Vertrauen
seiner Vorgesetzten, nahm er immer größeren Antheil an den
großen finanziellen Transactionen der Anstalt, und so war es
naturgemäß, daß der Secretär der Creditanstalt, der Freund
des einflußreichen und selbst integren Dr. Berger, im Landtage
sofort in Bugetsachen eine entscheidende Stimme erlangte, als
Mitglied des Landesausschusses die Finanzen zugewiesen erhielt
und daß er im Reichsrathe Generalberichterstatter für das
Budget wurde.
Die große Rolle, die er in finanziellen Fragen im
Parlamente spielte, war eine naturgemäße. Bei den Verhandlungen
über den ungarischen Ausgleich wuchs sie zu solcher Bedeutung,
daß, als das Bürgerministerium sich constituirte, das
Finanzportfeuille Brestel selbstverständlich zufiel. Seine Thätigkeit,
seine Tendenz als Minister charakterisirt die
Anekdote, daß Brestel freiwillig zur Steuerzahlung sich meldete,
sobald er über ein Einkommen von 600 fl. verfügte. Seine
Mission war, das Deficit zu beseitigen, und zu der Erfüllung
dieser Mission hatte Alles, Regierung und
Parlament, durch
Sparen, das Volk durch Arbeit und Steuern beizutragen bis an
die Grenze des Rechtes und der Billigkeit. Daher kam es, daß
er bei der Einführung der Couponsteuer nur gehen wollte bis
die die Grenze der von
Ungarn nicht übernommenen Quote, daß
er dagegen aber wieder keinen Anstand nahm, unter den von
ihm vorgeschlagenen Finanzmaßregeln eine Vermögenssteuer zu
beantragen, welche Grund und Boden mit 1 1/5 Percent, den
Häuserbesitz mit 9/10 und das mobile Vermögen mit 1 1/2 % Percent
hätte treffen, 60 Millionen Gulden, die innerhalb dreier
Jahre ratenweise zu zahlen gewesen wären, einbringen und ihm
so die Möglichkeit hätten geben sollen, während dieser drei
Jahre das Steuerreformwerk durchzuführen und so das Deficit
zu beseitigen. Wenn man die Auseinandersetzung, mit welcher er
diese Steuer befürwortete, und die klare Darstellung überliest,
durch welche er das im Jahre 1868 50 Millionen Gulden
betragende Deficit successive aus der Welt schaffen wollte, muß
man gestehen, daß in seinen Plänen nichts Utopisches lag, und wir
begreifen auch, daß er immer und immer seinen Collegen im
Abgeordnetenhause es zum Vorwurf machte, weil sie nicht den
Muth hatten, durch eine kühne Finanzmaßregel dem Deficit
an den Leib zu gehen. Danach waren die Grundsätze, von
denen er sich während seiner Finanzverwaltung leiten ließ von
selbst gegebene und in der Staats-Administration sparte er, für
unproduktive Auslagen war er nicht zu haben, für productive,
welche neue Steuerquellen schafften, hatte er eine offene Hand,
so daß unter dem Sparmeister Brestel für die Vergrößerung des
österreichischen Eisenbahnnetzes durch Gewährung von Staatsgarantien
Gewaltiges geschah. Als er sein Portefeuille seinem
Nacbfolger übergab, nahm er nicht blos die Auszeichnung eines
makellosen Namens, sondern auch den selbst von seinen Gegnern
ihm zugestandenen Ruhm mit sich, daß er die Staatseinnahmen
erhöht, die Ausgaben vermindert und auf dem Wege war, endlich
einmal ein Budget nicht blos ohne Zuhilfenahme des
Staatceredits, sondern auch ohne Verkauf von Saatseigenthum
vorlegen zu können. Die kaiserliche Auszeichnung, welche ihm
damals wurde, hatte er verdient, aber an seinem schlichten, einfachen
Wesen hat sie so wenig geändert, wie die Ministerschaft
an seiner Lebensweise.
***
Nicht Jedermann wird wissen, daß zur Zeit, als das
Bürgerministerium in der Bildung begriffen war und
Brestel's Name neben dem Giskra's zumeist von der Bevölkerung
genannt wurde, es unaufhörlichen Zuredens seitens der
Gesinnungsgenossen und des fortgesetzten Appells, an sein patriotisches
Gefühl bedurfte, bis sich Brestel entschloß, dem an ihn
ergangenen Rufe zu folgen und das unter den damaligen Verhältnissen
gewiß verantwortungsvollste nnd anstrengendste Amt
des Finanzministers zu übernehmen. Nicht die enorme Arbeit,
die seiner wartete, scheute dieser Mann, der sich inmitten der aufreibendsten
Thätigkeit erst wohl zu fühlen schien; nicht vor der
colossalen Verantwortung, welche er in der Zeit tiefer finanzieller
Zerrüttung übernehmen mußte, schreckte der Mann zurück, der bald
darauf nach Bewältigung fast unüberwindlicher Hindernisse das
colossale Werk der Unificirung der Staatsschuld durchführte.
Aber Eines, was mit der Uebernahme des Minister-Portefeuilles
verbunden war, ging ihm sehr nahe und ließ ihn die ganze
Größe des Opfers fühlen, welches er dem Vaterlande und seiner
Partei zu bringen im Begriffe stand: er mußte sein Plätzchen
in dem nunmehr verschwundenen
Café Daum, welches er durch
so viele Jahre neben seinem intimen Freund Berger innegehabt
hatte, verlassen. Diejenigen, die ihm damals nahestanden, werden
sich erinnern, mit welchem wirklich tiefgefühlten Kummer Dr.
Brestel von seinem erbgesessenen Eckplatz Abschied nahm. Ein
recht charakteristischer Zug des einfachen schlichten Mannes, der
nicht lange darauf im Purpurmantel den Eid in die Hände des
Kaisers ablegte. An dem Tage, an welchem die „Wiener-Zeitung"
die Enthebung deS Finanzministers Brestel von seinem Amte
mittheilte, konnte man in der dritten Nachmittagsstunde den
Abgeordneten Brestel auf seinem gewohnten Platze im
Café Daum
sitzen sehen. ...
***
Noch viel bezeichnender aber für den Mann, war die Art
und Weise, wie er nach seiner Ernennung zum Minister seinen
Einzug in das Finanzpalais in der Himmelpfortgasse hielt, wenn
man es überhaupt einen „Einzug" nennen kann, als Dr. Brestel
eines Tages, ungekannt von beinahe sämmtlichen Beamten des
Finanzministeriums, sich zwei einfache, schmucklose Zimmer im
hinteren Tracte des historischen Gebäudes auswählte. Sectionschef
Neuwall, der dem Bürgerminister gleichsam als Doyen des
Beamtenkörpers die Honneurs machte, führte seinen neuen Vorgesetzten
in die prachtvollen Prunkgemächer. Dr. Brestel besah
dieselben, bemerkte, es gefalle ihm Alles außerordentlich, und
ohne eine weitere Verfügung zu treffen, wendete er sich rasch
wieder zum Fortgehen. Baron Neuwall, der seinen Mann richtig
beurtheilte und voraussetzte, daß die neue Excellenz sich wol niemals
inmitten solcher Pracht heimisch fühlen werde, erlaubte sich den
Minister darauf aufmerksam zu machen, daß derselbe, falls er von
der Naturalwohnung keinen Gebrauch mache, auf ein Quartiergeld
im Betrage von 2400 fl. Anspruch habe. Auf diese Erinnerung
antwortete Dr. Brestel beiläufig Folgendes: „Nein, Herr
Sectionschef! Ich werde weder das Eine noch das Andere thun.
Quelle: Text:
Wikipedia (erweitert), Bilder: www.nikles.net und gemeinfrei.