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Die Bundeshauptstadt

10. Bezirk - Rotes Kreuz (Votivkreuz Oberlaa)

Das Rote Kreuz ist ein Votivkreuz im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten, an der Grenze der Bezirksteile Oberlaa und Unterlaa, in unmittelbarer Nähe zum Stadtwanderweg 7.

Es steht an einem Durchlass der Donauländebahn auf einem Feldweg in der nördlichen Verlängerung der Sebastiansbrücke über den Liesingbach. An der Südseite des Bahndammes steht ganz in der Nähe der Sebastianbildstock (Sebastiankreuz).

Bauweise und Geschichte: Das Rote Kreuz ist ein einfaches rot gestrichenes Holzkreuz mit zwei schmalen Brettern über dem Querbalken und einer blechernen Lampengehäuse. Die weiße Christusfigur aus Gusseisen stammt von der letzten Renovierung im Jahre 2012. Früher befand sich eine bemalte flächige Blechfigur auf dem Kreuz.

Wie so oft in Österreich wurde auch hier ein „Rotes Kreuz“ an einer Unglücksstätte errichtet, an der Blut geflossen war. Nach einer Überlieferung rammte sich der Oberlaaer Bauer Leopold Knabl bei einem Sturz vom Wagen seine Heugabel in den Leib. Da er den Unfall überlebte, ließ er zum Dank das Kreuz errichten.

Eine Legende erzählt, dass ein Dieb das Kreuz abgesägt und weggeschleppt, sich aber dabei an einem rostigen Nagel verletzt habe und an einer Blutvergiftung gestorben sei.

Volksbrauchtum: Alljährlich am 25. April findet die Markusprozession statt, bei der für eine gute Weinernte gebetet wird. Diese Prozession führt von der Pfarrkirche Oberlaa über die An der Kuhtrift zum Schmerber-Kreuz, weiter zum Roten Kreuz, zur Pietà-Kapelle Oberlaa und wieder zurück zur Pfarrkirche in Oberlaa.

Am 14.9.2012 wurde das Rote Kreuz unter der Federführung von Rudi Wieselthaler renoviert und durch Herrn Pfarrer Klein eingeweiht.

Die Bilder zeigen das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Wien unter der Nummer 45161 aufgeführte Objekt.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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