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Alsóújlak (Aschach-Neusiedl)

Alsóújlak (dt. Aschach-Neusiedl) ist ein Dorf im Kreis Vasvár im Komitat Vas.

Geografie: Alsóújlak liegt an der Hauptstraße 8, 5 km nordöstlich von Vasvár. Die Straße 8 (Hársfa Straße) führt durch das Dorf.

Geschichte: Die erste erhaltene Urkunde, die den Namen des Dorfes erwähnt, stammt vom 1. Oktober 1342, als es noch Wylack hieß.

Seinen heutigen Namen erhielt es im Jahr 1875.

Ab 1986 war die Ortschaft verwaltungstechnisch eine Zeit lang Teil von Vasvár, wurde aber 1993 wieder eine eigenständige Gemeinde.

Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 erklärten sich 88,4 % der Einwohner als ungarisch, 1,1 % als deutsch, 0,5 % als rumänisch (11,5 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die religiöse Aufteilung war wie folgt: römisch-katholisch 76,9 %, reformiert 1,6 %, evangelisch 0,8 %, griechisch-katholisch 0,2 %, konfessionslos 2,3 % (18,1 % machten keine Angaben).

Wasser: Alsóújlak wird durch den Csurgö, den Alsóújlaki-patak und dem Szentegyházi-vizfolyás entwässert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Friedhofskapelle: Die römisch-katholische Friedhofskapelle im romanischen Stil ist aus dem 13. Jahrhundert.
König-St.-Stephans-Kirche:Die Kirche ist aus dem 15. Jahrhundert.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal (Világháborús emlékmü) befindet sich vor der Kirche.

Alexander-Stufen: Der Sándor-Lépcso ist ein Fußgängerübergang an der Bahnstrecke Szombathely-Nagykanizsa, im Verwaltungsgebiet von Alsóújlak. Die Kreuzung befindet sich auf dem Weg der roten Touristenstraße von Zalaegerszeg zu den Szajki-Seen. Hier verläuft auch der west-östliche Zweig des internationalen Pilgerweges Mária-út (Marienweg), der von Mariazell nach Csíksomlyó führt, die Mindszenty-Gedächtnistour und die Hegyhát 50 (Hügel 50) Leistungstour.

Mitte der 1980er Jahre dachten die Wanderer des örtlichen Betriebssportvereins Vasvár über die Schaffung eines neuen Wanderweges nach. Die Idee wurde von Tibor Benke, einem Einwohner von Vasvár, initiiert. Der neue Weg basierte auf einer Abzeichenbewegung, die sich "Tourist der Berge" nannte. Das Werk enthielt ein Zertifizierungsheft und Briefmarken. Aus der Hegyhát turistája-Bewegung entstand die Hegyhát 50 Leistungswanderung, die jedes Jahr stattfindet.

Da die Trasse die durch eine künstliche Schlucht verlaufende Bahnlinie Szombathely-Nagykanizsa kreuzte, war es notwendig, auf beiden Seiten des Tals Stufen zu bauen. Unter den Freiwilligen, die beim Bau der Treppe halfen, war auch Sándor Pantali, der kurz darauf unerwartet starb. Die Treppe wurde zu seinem Andenken benannt, und dieser Name wurde auch auf der touristischen Karte Cartographia der Kemeneshat und Kemenesalja verwendet.


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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Szatmári Örs unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.



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