Gyöngyösfalu (Günsdorf)
Gyöngyösfalu (deutsch: Günsdorf, kroatisch: ergija) ist ein Dorf im Komitat Vas, Kreis Köszeg.
Geografie: Das Dorf liegt im nordwestlichen Teil der Gyöngyös-Ebene, 10 km nordwestlich von Szombathely, entlang des Gyöngyös-Baches (Güns). Die Grenze ist im Osten flach und im Westen in Nord-Süd-Richtung durch Weinberge begrenzt.
Die benachbarten Siedlungen sind Lukácsháza im Norden, Pusztacsó im Nordosten, Gencsapáti im Süden, Perenye im Südosten und Köszegdoroszló im Nordosten.
Verkehr: Die Hauptstraße 87 verläuft entlang des östlichen Siedlungsrandes in Süd-Nord-Richtung und ist damit die Hauptzufahrtsstraße aus den weiter entfernten Landesteilen. Durch den größten Teil der (ehemals selbständigen) Ortsteile führt jedoch nur die Straße 8721, die sowohl von der Komitatshauptstadt Szombathely als auch von der nördlichen Nachbargemeinde Lukácsháza aus erreichbar ist.
Von den ungarischen Eisenbahnen wird die Siedlung von der Bahnlinie Szombathely-Köszeg bedient, die hier eine Haltestelle hat; Gyöngyösfalu liegt am östlichen Rand des Zentrums, direkt an der Hauptstraße 87.
Geschichte: Die heutige Siedlung ist aus dem Zusammenschluss von Kispöse, Nagypöse, Ludad und Seregélyháza entstanden. Sie wurde erstmals 1386 erwähnt.
Bereits im Mittelalter gab es in Pöse eine Kirche zu Ehren des Heiligen Martin. Einige der Steinmetzarbeiten dieser alten Kirche finden sich in der neuen Kirche wieder.
Nach András Vályi, "PÖSE, Kis Pöse, Nagy Pöse. Zwei Dörfer in Vas Vármegye. Die irdischen Herren der Kleinen Pöse sind mehrere Lords; und der irdische Herr der Großen Pöse ist Hg. Die Einwohner sind Katholiken und andere. LUDAD. Ludung. ein ungarisches Dorf von Elegyes in Vas Várm. Der Gutsherr ist H. Eszterházy, die Einwohner sind Katholiken, es liegt nicht weit von Nagy Pöse, und seinem Dorf, Land ist fruchtbar, es hat Bäume und Weide, sein Verkauf ist in Kreis Köszeg und Szombathely, seine Wiesen sind gut. SEREGÉLYHÁZA, ein deutsches Dorf im Burgbezirk von Vas, Grundherr der Herrschaft von G. Koller, seine Einwohner sind Katholiken, es liegt nicht weit vom Dorf Nagy Pose und seiner Filiale; seine Grenze ist ihr ähnlich."
Nach Elek Fényes, "Kis und Nagy Pose, 2 ungarische Dörfer, Vas vmegye, ut. p. Köszeg, 250 kath., 40 evang. Einwohner. Nagy Pose hat eine kath. Pfarrkirche, und ihr Haupteigentümer ist hg Eszterházy; Kis Pose ist im Besitz von gemeinsamen Grundbesitzern. Ludad, Luding, ungarisches Dorf, im Komitat Vas, in der Nähe des Gyöngyös: 244 kath. Einwohner, mit einer landwirtschaftlichen und fruchtbaren Grenze. F. u. h. Eszterházy. Postamt Köszeg. 3/4h. Seregélyháza, ein ungarisches Dorf in der Vas vgye, 84 kath. Einwohner. Ut. post. Szombathely"
Im Jahr 1910 hatte Kispose 142, Nagypose 182, Ludad 298, Seregélyháza 165 Einwohner. Alle vier Dörfer gehörten zum Bezirk Köszeg des Komitats Vas. Kis- und Nagypösé wurden 1928 vereinigt, und 1950 wurden sie mit Ludad und Seregélyháza zusammengelegt und in Gyöngyösfalu umbenannt.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 82,6 % der Einwohner als Ungarn, 3,8 % als Deutsche, 1,3 % als Kroaten, 0,5 % als Polen, 0,2 % als Slowaken, 0,2 % als Rumänen (15,3 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). 62,1 % waren römisch-katholisch, 1,7 % reformiert, 3,1 % evangelisch, 3,1 % konfessionslos (29,6 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Die Pfarrkirche von St. Martin wurde 1905 im neugotischen Stil erbaut.
Die römisch-katholische Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit (Ludad) wurde im eklektischen Stil erbaut.
Kapelle St. Helena.
Das Denkmal für Sándor Tolnay auf dem Hof der Grundschule.
Ältere heimische Birken auf dem Pösei-Hügel.
200 Jahre alter Wildbirnenbaum.
Abenteuerpark Moonlight Island.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Pan Peter12 unter der Lizenz CC BY-SA 4.0. und Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0.
Geografie: Das Dorf liegt im nordwestlichen Teil der Gyöngyös-Ebene, 10 km nordwestlich von Szombathely, entlang des Gyöngyös-Baches (Güns). Die Grenze ist im Osten flach und im Westen in Nord-Süd-Richtung durch Weinberge begrenzt.
Die benachbarten Siedlungen sind Lukácsháza im Norden, Pusztacsó im Nordosten, Gencsapáti im Süden, Perenye im Südosten und Köszegdoroszló im Nordosten.
Verkehr: Die Hauptstraße 87 verläuft entlang des östlichen Siedlungsrandes in Süd-Nord-Richtung und ist damit die Hauptzufahrtsstraße aus den weiter entfernten Landesteilen. Durch den größten Teil der (ehemals selbständigen) Ortsteile führt jedoch nur die Straße 8721, die sowohl von der Komitatshauptstadt Szombathely als auch von der nördlichen Nachbargemeinde Lukácsháza aus erreichbar ist.
Von den ungarischen Eisenbahnen wird die Siedlung von der Bahnlinie Szombathely-Köszeg bedient, die hier eine Haltestelle hat; Gyöngyösfalu liegt am östlichen Rand des Zentrums, direkt an der Hauptstraße 87.
Geschichte: Die heutige Siedlung ist aus dem Zusammenschluss von Kispöse, Nagypöse, Ludad und Seregélyháza entstanden. Sie wurde erstmals 1386 erwähnt.
Bereits im Mittelalter gab es in Pöse eine Kirche zu Ehren des Heiligen Martin. Einige der Steinmetzarbeiten dieser alten Kirche finden sich in der neuen Kirche wieder.
Nach András Vályi, "PÖSE, Kis Pöse, Nagy Pöse. Zwei Dörfer in Vas Vármegye. Die irdischen Herren der Kleinen Pöse sind mehrere Lords; und der irdische Herr der Großen Pöse ist Hg. Die Einwohner sind Katholiken und andere. LUDAD. Ludung. ein ungarisches Dorf von Elegyes in Vas Várm. Der Gutsherr ist H. Eszterházy, die Einwohner sind Katholiken, es liegt nicht weit von Nagy Pöse, und seinem Dorf, Land ist fruchtbar, es hat Bäume und Weide, sein Verkauf ist in Kreis Köszeg und Szombathely, seine Wiesen sind gut. SEREGÉLYHÁZA, ein deutsches Dorf im Burgbezirk von Vas, Grundherr der Herrschaft von G. Koller, seine Einwohner sind Katholiken, es liegt nicht weit vom Dorf Nagy Pose und seiner Filiale; seine Grenze ist ihr ähnlich."
Nach Elek Fényes, "Kis und Nagy Pose, 2 ungarische Dörfer, Vas vmegye, ut. p. Köszeg, 250 kath., 40 evang. Einwohner. Nagy Pose hat eine kath. Pfarrkirche, und ihr Haupteigentümer ist hg Eszterházy; Kis Pose ist im Besitz von gemeinsamen Grundbesitzern. Ludad, Luding, ungarisches Dorf, im Komitat Vas, in der Nähe des Gyöngyös: 244 kath. Einwohner, mit einer landwirtschaftlichen und fruchtbaren Grenze. F. u. h. Eszterházy. Postamt Köszeg. 3/4h. Seregélyháza, ein ungarisches Dorf in der Vas vgye, 84 kath. Einwohner. Ut. post. Szombathely"
Im Jahr 1910 hatte Kispose 142, Nagypose 182, Ludad 298, Seregélyháza 165 Einwohner. Alle vier Dörfer gehörten zum Bezirk Köszeg des Komitats Vas. Kis- und Nagypösé wurden 1928 vereinigt, und 1950 wurden sie mit Ludad und Seregélyháza zusammengelegt und in Gyöngyösfalu umbenannt.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 82,6 % der Einwohner als Ungarn, 3,8 % als Deutsche, 1,3 % als Kroaten, 0,5 % als Polen, 0,2 % als Slowaken, 0,2 % als Rumänen (15,3 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). 62,1 % waren römisch-katholisch, 1,7 % reformiert, 3,1 % evangelisch, 3,1 % konfessionslos (29,6 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Die Pfarrkirche von St. Martin wurde 1905 im neugotischen Stil erbaut.
Die römisch-katholische Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit (Ludad) wurde im eklektischen Stil erbaut.
Kapelle St. Helena.
Das Denkmal für Sándor Tolnay auf dem Hof der Grundschule.
Ältere heimische Birken auf dem Pösei-Hügel.
200 Jahre alter Wildbirnenbaum.
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