Zsebeháza
Zsebeháza ist ein Dorf im Komitat Gyor-Moson-Sopron, im Kreis Csorna.
Von den Bewohnern gehören jeweils knapp ein Prozent zur Gruppe der Russinen, Serben und Ungarndeutschen.
Zsebeháza hat 144 Einwohner (Stand: 1.1.2021).
Geografie: Der Ort liegt im nordwestlichen Teil Ungarns, im südwestlichen Teil der Raabau (Rábaköz), 16 km süd-südwestlich von Csorna. Nachbargemeinden sind Magyarkeresztúr, Szil und Páli.
Verkehr: Die Autobahn M86 führt in unmittelbarer Nähe vorbei und hat hier eine Anschlussstelle (bei km 133), so dass sie seit ihrer Eröffnung die Hauptzufahrtsstraße zur Gemeinde ist. Zsebeháza ist auch von der Hauptstraße 86 aus leicht zu erreichen, die vom westlichen Rand von Szil über die Straße 8605 durch das Dorf führt.
Von den inländischen Eisenbahnen wird sie von der Bahnlinie Hegyeshalom-Szombathely bedient, die hier eine Haltestelle hat; die Haltestelle Magyarkeresztúr-Zsebeháza liegt weniger als 1 km Luftlinie westlich des Dorfkerns, aber der Zugang vom Dorf aus ist dennoch etwas schwierig, da die Haltestelle durch die Anschlussstelle der Autobahn M86 vom Zentrum getrennt ist.
Geschichte: Der Name des Dorfes wird in einer Urkunde von 1346 als Terra Sebe erwähnt. Es gehörte der Familie Potyondy. Nach der türkischen Invasion war sie zehn Jahre lang verlassen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts arbeiteten in dem Dorf zahlreiche Handwerker.
Im Jahr 1875 gab es im Ort eine Schule mit 34 Schülern und einem Lehrer. 1899 wurde bei einem Brand ein großer Teil des Ortes zerstört. 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 67 Häuser und 348 Einwohner auf einer Fläche von 605 Katastraljochen. Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Csorna im Komitat Sopron.
Entwicklung der Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 gaben 96,1 % der Einwohner an, Ungar zu sein, 0,8 % Deutsche, 0,8 % Serben, 0,8 % Russen (3,1 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 28,7 %, reformiert 0,8 %, evangelisch 45 %, konfessionslos 9,3 % (16,3 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Glockenturm Der Glockenturm (harangláb) befindet sich an der Kossuth utca (Straße 8605) in Zsebeháza.
Evangelisches Bethaus: Das evangelische Gebetshaus an der Hauptstraße in Zsebeháza wurde 1951 durch die gemeinsame Arbeit der Einwohner errichtet.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal (II. világháborús emlékmű) befindet sich an der Béke u. in Zsebeháza.
Spritzenwagen: Der Spritzenwagen der Feuerwehr an der Béke utca in Zsebeháza wurde 1889 gebaut.
Steinkreuz: Das Steinkreuz befindet sich an der Kossuth utca und trägt die Jahreszahl 1878. Es ist mit einem Gitterzaun eingefriedet.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Eszemm unter der Lizenz CC BY-SA 4.0, Petr tefek unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 cz, Google Maps, Wappen, gemeinfrei.
Geografie: Der Ort liegt im nordwestlichen Teil Ungarns, im südwestlichen Teil der Raabau (Rábaköz), 16 km süd-südwestlich von Csorna. Nachbargemeinden sind Magyarkeresztúr, Szil und Páli.
Verkehr: Die Autobahn M86 führt in unmittelbarer Nähe vorbei und hat hier eine Anschlussstelle (bei km 133), so dass sie seit ihrer Eröffnung die Hauptzufahrtsstraße zur Gemeinde ist. Zsebeháza ist auch von der Hauptstraße 86 aus leicht zu erreichen, die vom westlichen Rand von Szil über die Straße 8605 durch das Dorf führt.
Von den inländischen Eisenbahnen wird sie von der Bahnlinie Hegyeshalom-Szombathely bedient, die hier eine Haltestelle hat; die Haltestelle Magyarkeresztúr-Zsebeháza liegt weniger als 1 km Luftlinie westlich des Dorfkerns, aber der Zugang vom Dorf aus ist dennoch etwas schwierig, da die Haltestelle durch die Anschlussstelle der Autobahn M86 vom Zentrum getrennt ist.
Geschichte: Der Name des Dorfes wird in einer Urkunde von 1346 als Terra Sebe erwähnt. Es gehörte der Familie Potyondy. Nach der türkischen Invasion war sie zehn Jahre lang verlassen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts arbeiteten in dem Dorf zahlreiche Handwerker.
Im Jahr 1875 gab es im Ort eine Schule mit 34 Schülern und einem Lehrer. 1899 wurde bei einem Brand ein großer Teil des Ortes zerstört. 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 67 Häuser und 348 Einwohner auf einer Fläche von 605 Katastraljochen. Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Csorna im Komitat Sopron.
Entwicklung der Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 gaben 96,1 % der Einwohner an, Ungar zu sein, 0,8 % Deutsche, 0,8 % Serben, 0,8 % Russen (3,1 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 28,7 %, reformiert 0,8 %, evangelisch 45 %, konfessionslos 9,3 % (16,3 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Glockenturm Der Glockenturm (harangláb) befindet sich an der Kossuth utca (Straße 8605) in Zsebeháza.
Evangelisches Bethaus: Das evangelische Gebetshaus an der Hauptstraße in Zsebeháza wurde 1951 durch die gemeinsame Arbeit der Einwohner errichtet.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal (II. világháborús emlékmű) befindet sich an der Béke u. in Zsebeháza.
Spritzenwagen: Der Spritzenwagen der Feuerwehr an der Béke utca in Zsebeháza wurde 1889 gebaut.
Steinkreuz: Das Steinkreuz befindet sich an der Kossuth utca und trägt die Jahreszahl 1878. Es ist mit einem Gitterzaun eingefriedet.
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