Dunasziget (deutsch Milchdorf)
Dunasziget (deutsch Milchdorf, kroatisch: irpienja, Sigete) ist eine Gemeinde in Ungarn mit 1827 Einwohnern (1. Jänner 2023) und liegt im Komitat Gyor-Moson-Sopron.
Geographie: Die Gemeinde liegt im Kreis Mosonmagyaróvár, das zum Komitat Györ-Moson-Sopron gehört. Sie ist 13 km von der Stadt Mosonmagyaróvár und der dortigen Anschlussstelle zur Autobahn M1 entfernt. Dunasziget befindet sich auf der Kleinen Schüttinsel, die bis zur 2 km entfernten slowakischen Grenze reicht, die dort entlang des Hauptarms der Donau führt. Das Dreiländereck mit der österreichischen Grenze ist ebenfalls nur 20 km entfernt, die slowakische Hauptstadt Bratislava liegt in 40 km Distanz und Wien in 80 km Entfernung.
Geschichte: Die Gemeindeteile von Dunasziget wurde im 18. Jahrhundert erstmals unter den Namen Cikolasziget, Doborgazsziget und Sérfenyősziget erwähnt. Während eines Hochwassers im Jahr 1954 musste die Bevölkerung von Dunasziget evakuiert werden. Durch das Hochwasser wurden weite Teile der Gemeinde zerstört und mussten wieder aufgebaut werden. Im Jahr 1969 wurden diese drei Dörfer unter dem Namen Dunasziget vereinigt.
Städtepartnerschaften: Es besteht eine Städtepartnerschaft mit der Gemeinde Forstinning in Oberbayern.
Wirtschaft: Die Wirtschaft in Dunasziget ist geprägt durch viele kleine landwirtschaftliche Betriebe, aber auch durch einige Tourismusbetriebe wie Pensionen, Kanuverleih und Zeltplätze.
Bildung: In Dunasziget gibt es einen Kindergarten sowie eine Grundschule. Die im 19. Jahrhundert gegründete Timaffy-Endre-Grundschule wird derzeit von 66 Schülern besucht, welche in 8 Klassen aufgeteilt sind. Die Finanzierung der Schule erfolgt durch das Kolpingwerk.
Einwohnerzahl: Bei der Volkszählung 2011 gaben 87,4 % der Einwohner ihre ungarische, 0,2 % ihre bulgarische, 4,1 % ihre deutsche, 0,2 % ihre rumänische und 1,9 % ihre slowakische Staatsangehörigkeit an (11,9 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 74,6 %, reformiert 1,2 %, evangelisch 0,1 %, konfessionslos 6,4 % (17,5 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Badestrand
Gedenkpark: Der Gedenkpark befindet sich an der Park utca (Straße 1407) in Dunasziget.
Glockenturm: Der Glockenturm befindet sich im Gedenkpark an der Park utca (Straße 1407) in Dunasziget.
Kriegerdenkmal: Das Gefallenendenkmal befindet sich im Gedenkpark an der Park utca (Straße 1407) in Dunasziget.
Millennium-Gedenkkreuz (2000)
Ökopark mit Auenwäldern (Tündérsziget Ökopark)
Römisch-Katholische Herz-Jesu-Kirche
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: www.nikles.net, Kaboldy unter der Lizenz CC BY-SA 4.0, Beroesz unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
Geographie: Die Gemeinde liegt im Kreis Mosonmagyaróvár, das zum Komitat Györ-Moson-Sopron gehört. Sie ist 13 km von der Stadt Mosonmagyaróvár und der dortigen Anschlussstelle zur Autobahn M1 entfernt. Dunasziget befindet sich auf der Kleinen Schüttinsel, die bis zur 2 km entfernten slowakischen Grenze reicht, die dort entlang des Hauptarms der Donau führt. Das Dreiländereck mit der österreichischen Grenze ist ebenfalls nur 20 km entfernt, die slowakische Hauptstadt Bratislava liegt in 40 km Distanz und Wien in 80 km Entfernung.
Geschichte: Die Gemeindeteile von Dunasziget wurde im 18. Jahrhundert erstmals unter den Namen Cikolasziget, Doborgazsziget und Sérfenyősziget erwähnt. Während eines Hochwassers im Jahr 1954 musste die Bevölkerung von Dunasziget evakuiert werden. Durch das Hochwasser wurden weite Teile der Gemeinde zerstört und mussten wieder aufgebaut werden. Im Jahr 1969 wurden diese drei Dörfer unter dem Namen Dunasziget vereinigt.
Städtepartnerschaften: Es besteht eine Städtepartnerschaft mit der Gemeinde Forstinning in Oberbayern.
Wirtschaft: Die Wirtschaft in Dunasziget ist geprägt durch viele kleine landwirtschaftliche Betriebe, aber auch durch einige Tourismusbetriebe wie Pensionen, Kanuverleih und Zeltplätze.
Bildung: In Dunasziget gibt es einen Kindergarten sowie eine Grundschule. Die im 19. Jahrhundert gegründete Timaffy-Endre-Grundschule wird derzeit von 66 Schülern besucht, welche in 8 Klassen aufgeteilt sind. Die Finanzierung der Schule erfolgt durch das Kolpingwerk.
Einwohnerzahl: Bei der Volkszählung 2011 gaben 87,4 % der Einwohner ihre ungarische, 0,2 % ihre bulgarische, 4,1 % ihre deutsche, 0,2 % ihre rumänische und 1,9 % ihre slowakische Staatsangehörigkeit an (11,9 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 74,6 %, reformiert 1,2 %, evangelisch 0,1 %, konfessionslos 6,4 % (17,5 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Badestrand
Gedenkpark: Der Gedenkpark befindet sich an der Park utca (Straße 1407) in Dunasziget.
Glockenturm: Der Glockenturm befindet sich im Gedenkpark an der Park utca (Straße 1407) in Dunasziget.
Kriegerdenkmal: Das Gefallenendenkmal befindet sich im Gedenkpark an der Park utca (Straße 1407) in Dunasziget.
Millennium-Gedenkkreuz (2000)
Ökopark mit Auenwäldern (Tündérsziget Ökopark)
Römisch-Katholische Herz-Jesu-Kirche
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