Egyházashollós
Egyházashollós ist ein Dorf im westlichen Teil von Ungarn, im Kreis Körmend, im Komitat Vas.
Geografie: Die Einzigartigkeit der Gemeinde liegt in der günstigen geographischen Lage, in der Nähe von Österreich, und in einer sauberen und ruhigen Umgebung. Die Hauptstraße Nr. 8 führt durch das Dorf, die Rába befindet sich an der Gemeindegrenze. Die Gemeinde grenzt im Westen an die kleinen Ortsteile Körmend und Szentgotthárd, im Norden an Szombathely, im Osten an Vasvár, im Süden an Zalaegerszeg und Öriszentpéter.
Benachbarte Siedlungen sind Nemesrempehollós im Norden, Rábahídvég im Osten, Kismákfa im Südosten, Nagymákfa im Süden [die beiden letzteren Siedlungen gehören zu Vasvár] und Molnaszecsod im Westen. Sein Gebiet berührt von Südwesten her die Grenze von Döröske, und in dieser Richtung berührt es auch die nördliche Grenze von Döbörhegy, die ein wenig weiter entfernt ist.
Wasser: Entwässert wird Egyházashollós durch den Füzes-árok, den Mukucs-patak und die Rába.
Verkehr: Die erwähnte Hauptstraße 8 ist die Hauptzufahrtsstraße zur Gemeinde, sowohl aus dem Landesinneren als auch aus Österreich. Es ist mit den Nachbarorten im Norden durch die 8705 verbunden.
Es gibt keine Bahnlinie, die beiden nächstgelegenen Bahnverbindungen sind der Bahnhof Püspökmolnár der Bahnlinie Szombathely-Nagykanizsa und der Bahnhof Körmend der Bahnlinie Szombathely-Szentgotthárd, ersterer ist ca. 7 km, letzterer ca. 9 km vom Dorfzentrum entfernt.
Geschichte: Das Dorf entstand 1937 durch den Zusammenschluss von Egyházashollós und Hidashollós. Die erste urkundliche Erwähnung von Hollós stammt aus dem Jahr 1221. Die südliche Grenze des Dorfes wird durch den Fluss Rába markiert, die südliche Grenze des Verwaltungsgebietes durch den Csörnöc-Herpenyö im südwestlichen Teil des Rába-Tals. Die 1997 restaurierte Kirche wurde in der Árpád-Zeit erbaut, was dem Ort die Vorsilbe "Kirche" verleiht. Der Name des Dorfes Hidashollós ist eine Erinnerung an eine alte Brücke über die Raab. Das Dorf hat eine Grundschule mit Oberstufe, einen Kindergarten mit 25 Plätzen, eine Bibliothek, einen Hausarzt und einen Krankenpflegedienst. Zwei Nichtregierungsorganisationen waren in der Vergangenheit aktiv: der lokale Zweig des Roten Kreuzes und die öffentliche Stiftung für die ungebrochene Entwicklung des Dorfes Egyházashollós.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 93,2 % der Einwohner als Ungarn, 4,7 % als Deutsche, 0,2 % als Roma, 0,2 % als Slowenen, 0,2 % als Armenier (6,8 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl größer als 100 % sein). Die religiöse Aufteilung war wie folgt: römisch-katholisch 65,1 %, reformiert 18,2 %, evangelisch 1,1 %, konfessionslos 3,1 % (11,5 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenwürdigkeiten:
Glockenturm
Grabsteine: Grabsteine zum Gedenken an die nach Hortobágy deportierten Menschen, 1952 errichtet.
Hollós Fischteich: Der Fischteich ist ca. 2 ha groß.
Kriegerdenkmal für den Ersten Weltkrieg
Mukucs-Patak-Kiesgrube, befindet sich beim Mukucs-patak.
Römisch-katholische Kirche St. Anna aus der Árpád-Zeit: Um die Kirche herum gab es einen Friedhof. Die erste Kirche wurde in der romanischen Zeit gebaut, wahrscheinlich im 13. Jahrhundert, als der Heilige Nikolaus ihr Schutzpatron war. Die kleeblattförmigen Fenster und Strebepfeiler am Turm zeigen, dass der Turm bereits aus dem 15. Jahrhundert stammt. Im Jahre 1766 wurde die bereits verfallene Kirche im Barockstil restauriert. 1850 wurde sie nach Osten hin mit neoklassizistischen Details vergrößert. Die östliche Kirche ist einschiffig, hat einen Turm vor der Westfassade und einen halbrunden Altarraumumgang. Von den Resten der romanischen Kirche sind nur noch in der Nordwand Reste zu finden. Die Kirche wurde 1997 restauriert.
Trianon-Denkmal: (Trianoni emlékmü)
Persönlichkeiten:
István Joó, Geodät und Kartograph, wurde hier am 28. September 1928 geboren.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Pan Peter12 unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
Geografie: Die Einzigartigkeit der Gemeinde liegt in der günstigen geographischen Lage, in der Nähe von Österreich, und in einer sauberen und ruhigen Umgebung. Die Hauptstraße Nr. 8 führt durch das Dorf, die Rába befindet sich an der Gemeindegrenze. Die Gemeinde grenzt im Westen an die kleinen Ortsteile Körmend und Szentgotthárd, im Norden an Szombathely, im Osten an Vasvár, im Süden an Zalaegerszeg und Öriszentpéter.
Benachbarte Siedlungen sind Nemesrempehollós im Norden, Rábahídvég im Osten, Kismákfa im Südosten, Nagymákfa im Süden [die beiden letzteren Siedlungen gehören zu Vasvár] und Molnaszecsod im Westen. Sein Gebiet berührt von Südwesten her die Grenze von Döröske, und in dieser Richtung berührt es auch die nördliche Grenze von Döbörhegy, die ein wenig weiter entfernt ist.
Wasser: Entwässert wird Egyházashollós durch den Füzes-árok, den Mukucs-patak und die Rába.
Verkehr: Die erwähnte Hauptstraße 8 ist die Hauptzufahrtsstraße zur Gemeinde, sowohl aus dem Landesinneren als auch aus Österreich. Es ist mit den Nachbarorten im Norden durch die 8705 verbunden.
Es gibt keine Bahnlinie, die beiden nächstgelegenen Bahnverbindungen sind der Bahnhof Püspökmolnár der Bahnlinie Szombathely-Nagykanizsa und der Bahnhof Körmend der Bahnlinie Szombathely-Szentgotthárd, ersterer ist ca. 7 km, letzterer ca. 9 km vom Dorfzentrum entfernt.
Geschichte: Das Dorf entstand 1937 durch den Zusammenschluss von Egyházashollós und Hidashollós. Die erste urkundliche Erwähnung von Hollós stammt aus dem Jahr 1221. Die südliche Grenze des Dorfes wird durch den Fluss Rába markiert, die südliche Grenze des Verwaltungsgebietes durch den Csörnöc-Herpenyö im südwestlichen Teil des Rába-Tals. Die 1997 restaurierte Kirche wurde in der Árpád-Zeit erbaut, was dem Ort die Vorsilbe "Kirche" verleiht. Der Name des Dorfes Hidashollós ist eine Erinnerung an eine alte Brücke über die Raab. Das Dorf hat eine Grundschule mit Oberstufe, einen Kindergarten mit 25 Plätzen, eine Bibliothek, einen Hausarzt und einen Krankenpflegedienst. Zwei Nichtregierungsorganisationen waren in der Vergangenheit aktiv: der lokale Zweig des Roten Kreuzes und die öffentliche Stiftung für die ungebrochene Entwicklung des Dorfes Egyházashollós.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 93,2 % der Einwohner als Ungarn, 4,7 % als Deutsche, 0,2 % als Roma, 0,2 % als Slowenen, 0,2 % als Armenier (6,8 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl größer als 100 % sein). Die religiöse Aufteilung war wie folgt: römisch-katholisch 65,1 %, reformiert 18,2 %, evangelisch 1,1 %, konfessionslos 3,1 % (11,5 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenwürdigkeiten:
Glockenturm
Grabsteine: Grabsteine zum Gedenken an die nach Hortobágy deportierten Menschen, 1952 errichtet.
Hollós Fischteich: Der Fischteich ist ca. 2 ha groß.
Kriegerdenkmal für den Ersten Weltkrieg
Mukucs-Patak-Kiesgrube, befindet sich beim Mukucs-patak.
Römisch-katholische Kirche St. Anna aus der Árpád-Zeit: Um die Kirche herum gab es einen Friedhof. Die erste Kirche wurde in der romanischen Zeit gebaut, wahrscheinlich im 13. Jahrhundert, als der Heilige Nikolaus ihr Schutzpatron war. Die kleeblattförmigen Fenster und Strebepfeiler am Turm zeigen, dass der Turm bereits aus dem 15. Jahrhundert stammt. Im Jahre 1766 wurde die bereits verfallene Kirche im Barockstil restauriert. 1850 wurde sie nach Osten hin mit neoklassizistischen Details vergrößert. Die östliche Kirche ist einschiffig, hat einen Turm vor der Westfassade und einen halbrunden Altarraumumgang. Von den Resten der romanischen Kirche sind nur noch in der Nordwand Reste zu finden. Die Kirche wurde 1997 restauriert.
Trianon-Denkmal: (Trianoni emlékmü)
Persönlichkeiten:
István Joó, Geodät und Kartograph, wurde hier am 28. September 1928 geboren.
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