Vág (Waag)
Vág ist ein Dorf im Komitat Győr-Moson-Sopron, im Kreis Csorna.
Vág hat 442 Einwohner (Stand: 1.1.2021). Der deutsche Name lautet Waag.
Geografie: Es liegt im südlichen Teil der Raabau (Rábaköz), am linken Ufer der Raab.
Verkehr: Die Straße 8426 verläuft als Hauptstraße in etwa in Nord-Süd-Richtung durch das Zentrum des Dorfes und ist über den Páli-Abschnitt der Hauptstraße 86 sowie über den südlichen Nachbarort Kemenesszentpéter zu erreichen. Sie ist über die Straße 8604 mit Szil und über die Straße 8425 mit Szany verbunden, und ihre östliche Grenze ist über die Nebenstraße 84 133 mit Rábasebes verbunden. Es gibt keine Eisenbahnlinie.
Geschichte: Es wird allgemein angenommen, dass die erste Erwähnung des Dorfes auf das Jahr 1001 zurückgeht, da es eines der sieben Fischerdörfer ist, die am Ende des Gründungsbriefes der Abtei Pannonhalma erwähnt werden: Wag. Höchstwahrscheinlich handelt es sich jedoch um ein Dorf am Fluss Waag im mittelalterlichen Komitat Bratislava, zu dem auch die heutigen Siedlungen Deák und Vágsellye gehören könnten. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1263, aus der Zeit von Béla IV.
Einer alten Legende zufolge ging König Mŕtyŕs einst in der Gegend von Vŕg auf die Jagd. Da es in dem Dorf damals ein Bůcsů gab, ging er dorthin, um seinen Durst zu stillen. Dort sah er Eszter Pňki, in die er sich sofort verliebte. Er begann, dem Mädchen den Hof zu machen, und um so schnell wie möglich nach Vŕgra zu gelangen, nahm er von Budŕrňn aus den Weg nach Rŕba. Diesem Sprichwort ist es zu verdanken, dass die Einwohner von Vŕg die Zivilschutzanlage "Eszteru" nennen.
Entwicklung der Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 gaben sich 94,2 % der Einwohner als ungarisch, 2,2 % als deutsch, 0,2 % als slowakisch an (5,4 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 80,2 %, reformiert 5,2 %, evangelisch 1,9 %, konfessionslos 3 % (8,2 % machten keine Angaben).
Persönlichkeiten:
Ferenc Wathay, (Vág, 24. September 1568 - ?, nach 1609) tapferer Soldat, Maler, Liedermacher, wurde hier geboren.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kirche St. Jakobus der Apostel: Die röm.-katholische Kirche St. Jakobus der Apostel (Szent Jakab apostol-templom) befindet sich an der Kreuzung Kossuth Lajos utca und Templom utca, in Vág.
Büste von Ferenc Wathay: tapferer Soldat, Maler, Liedermacher.
Büste von Stephan I. von Ungarn
Dreifaltigkeitssäule: Säule der Heiligen Dreifaltigkeit
Gedenktafel von Ferenc Wathay: tapferer Soldat, Maler, Liedermacher, in Vág
Johannes Nepomuk-Statue: Statue Heiliger Johannes Nepomuk in Vág.
Spritzenwagen: Der Spritzenwagen befindet sich vor dem Feuerwehrhaus an der Kossuth utca in Vág.
Steinkreuz: Das steinerne Kreuz befindet sich bei der Kirche, Kreuzung Kossuth Lajos utca und Templom utca, in Vág.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Pasztilla aka Attila Terbócs unter der Lizenz CC BY-SA 4.0, Google Maps, Wappen, gemeinfrei.
Geografie: Es liegt im südlichen Teil der Raabau (Rábaköz), am linken Ufer der Raab.
Verkehr: Die Straße 8426 verläuft als Hauptstraße in etwa in Nord-Süd-Richtung durch das Zentrum des Dorfes und ist über den Páli-Abschnitt der Hauptstraße 86 sowie über den südlichen Nachbarort Kemenesszentpéter zu erreichen. Sie ist über die Straße 8604 mit Szil und über die Straße 8425 mit Szany verbunden, und ihre östliche Grenze ist über die Nebenstraße 84 133 mit Rábasebes verbunden. Es gibt keine Eisenbahnlinie.
Geschichte: Es wird allgemein angenommen, dass die erste Erwähnung des Dorfes auf das Jahr 1001 zurückgeht, da es eines der sieben Fischerdörfer ist, die am Ende des Gründungsbriefes der Abtei Pannonhalma erwähnt werden: Wag. Höchstwahrscheinlich handelt es sich jedoch um ein Dorf am Fluss Waag im mittelalterlichen Komitat Bratislava, zu dem auch die heutigen Siedlungen Deák und Vágsellye gehören könnten. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1263, aus der Zeit von Béla IV.
Einer alten Legende zufolge ging König Mŕtyŕs einst in der Gegend von Vŕg auf die Jagd. Da es in dem Dorf damals ein Bůcsů gab, ging er dorthin, um seinen Durst zu stillen. Dort sah er Eszter Pňki, in die er sich sofort verliebte. Er begann, dem Mädchen den Hof zu machen, und um so schnell wie möglich nach Vŕgra zu gelangen, nahm er von Budŕrňn aus den Weg nach Rŕba. Diesem Sprichwort ist es zu verdanken, dass die Einwohner von Vŕg die Zivilschutzanlage "Eszteru" nennen.
Entwicklung der Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 gaben sich 94,2 % der Einwohner als ungarisch, 2,2 % als deutsch, 0,2 % als slowakisch an (5,4 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 80,2 %, reformiert 5,2 %, evangelisch 1,9 %, konfessionslos 3 % (8,2 % machten keine Angaben).
Persönlichkeiten:
Ferenc Wathay, (Vág, 24. September 1568 - ?, nach 1609) tapferer Soldat, Maler, Liedermacher, wurde hier geboren.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kirche St. Jakobus der Apostel: Die röm.-katholische Kirche St. Jakobus der Apostel (Szent Jakab apostol-templom) befindet sich an der Kreuzung Kossuth Lajos utca und Templom utca, in Vág.
Büste von Ferenc Wathay: tapferer Soldat, Maler, Liedermacher.
Büste von Stephan I. von Ungarn
Dreifaltigkeitssäule: Säule der Heiligen Dreifaltigkeit
Gedenktafel von Ferenc Wathay: tapferer Soldat, Maler, Liedermacher, in Vág
Johannes Nepomuk-Statue: Statue Heiliger Johannes Nepomuk in Vág.
Spritzenwagen: Der Spritzenwagen befindet sich vor dem Feuerwehrhaus an der Kossuth utca in Vág.
Steinkreuz: Das steinerne Kreuz befindet sich bei der Kirche, Kreuzung Kossuth Lajos utca und Templom utca, in Vág.
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