Meszlen (Mesling)
Meszlen (dt.: Mesling) ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Szombathely.
Geografie: Meszlen liegt 15 km nordöstlich von Szombathely, im nördlichen Teil der Gyöngyös-Ebene.
Die benachbarten Siedlungen sind Csepreg im Norden, Acsád im Osten, Salköveskút im Süden, Vasasszonyfa im Südwesten und Tömörd im Nordwesten. Im Westen ist die nächstgelegene Siedlung Köszegpaty, deren Verwaltungsgrenzen jedoch nicht aneinander grenzen.
Verkehr: Zufahrt nur über die Straße, sowohl von Köszeg als auch von Acsád aus über die Straße 8636. Seine Verwaltungsgrenze wird auch von Westen her durch die Straße 8639 erreicht.
Es gibt keine Eisenbahnlinie, die nächstgelegene Bahnverbindung ist der Bahnhof Acsád der Bahnlinie Sopron-Szombathely, etwa 5 km südöstlich.
Herkunft des Namens: Der Name ist von dem slawischen Personennamen Mislen abgeleitet.
Geschichte: Die Gegend ist seit der Antike bewohnt, und im Zader-Wald nordwestlich des Dorfes befinden sich prähistorische Fischgräber. Auch römische Denkmäler wurden an seinen Grenzen gefunden. Sie wurde erstmals 1255 als Mezlen erwähnt. Ihre Gründer könnten Angehörige der kriegerischen Mittelschicht der Eroberer gewesen sein, und ihre Nachkommen waren die kriegerischen Leibeigenen des Bischofs von Györ. Einst gab es in der Gegend auch einen Herrensitz von Világos. Die Kirche stand bereits im 13. Jahrhundert, wird aber erst 1430 zum ersten Mal erwähnt. Im 15. Jahrhundert war das Dorf im Besitz der Familie Meszlényi. Im Jahr 1592 wurde die Kirche protestantisch. In den Jahren 1598 und 1599 wurden hier Grafschaftsversammlungen abgehalten. Im 18. Jahrhundert holten sich die Katholiken die Kirche zurück, die zuvor geteilt worden war.
Nach Elek Fényes, "Meszlen, ungarisches Dorf, Vas vmegye, 386 kath., 300 evangel., 20 jüdische Einwohner. Katholische und agostische Pfarrkirchen. Eine reiche, buschbewachsene Grenze. Im Besitz von adligen Grundherren, aber auch von Freibauern, Handwerkern und Kaufleuten bewohnt. Ut. p. Szombathely."
Im Jahr 1910 hatte sie 640 ungarische Einwohner.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 95,9 % der Einwohner als Ungarn, 2,7 % als Deutsche, 0,9 % als Rumänen, 0,5 % als Kroaten (2,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 67,7 %, reformiert 1,4 %, evangelisch 20,9 %, griechisch-katholisch 0,5 %, konfessionslos 1,8 % (7,3 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Evangelische Kirche: Die evangelische Kirche wurde 1786 erbaut.
Gemeinschaftshaus: Gemeinschaftshaus (Közösségi Ház) an der Béke Straße (Béke utca, Straße 8636) in Meszlen.
Kirche Jungfrau Maria: Die römisch-katholische Kirche wurde auf einem Schrein aus dem 13. Jahrhundert errichtet, der der Jungfrau Maria gewidmet war. Sie wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltet, als auch der Hochaltar errichtet wurde.
Kriegerdenkmal: Soldatendenkmal an der Béke Straße in Meszlen.
Steinkreuz: Steinernes Kreuz zum Gedenken an Ajkas József an der Béke Straße (Béke utca, Straße 8636) in Meszlen.
Steinkreuz Friedhof: Steinernes Kreuz am Friedhof in Meszlen.
Steinkreuz Kirche: Steinernes Kreuz bei der Kirche in Meszlen.
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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0, Darinko, gemeinfrei, Google Maps und Wappen, gemeinfrei.
Geografie: Meszlen liegt 15 km nordöstlich von Szombathely, im nördlichen Teil der Gyöngyös-Ebene.
Die benachbarten Siedlungen sind Csepreg im Norden, Acsád im Osten, Salköveskút im Süden, Vasasszonyfa im Südwesten und Tömörd im Nordwesten. Im Westen ist die nächstgelegene Siedlung Köszegpaty, deren Verwaltungsgrenzen jedoch nicht aneinander grenzen.
Verkehr: Zufahrt nur über die Straße, sowohl von Köszeg als auch von Acsád aus über die Straße 8636. Seine Verwaltungsgrenze wird auch von Westen her durch die Straße 8639 erreicht.
Es gibt keine Eisenbahnlinie, die nächstgelegene Bahnverbindung ist der Bahnhof Acsád der Bahnlinie Sopron-Szombathely, etwa 5 km südöstlich.
Herkunft des Namens: Der Name ist von dem slawischen Personennamen Mislen abgeleitet.
Geschichte: Die Gegend ist seit der Antike bewohnt, und im Zader-Wald nordwestlich des Dorfes befinden sich prähistorische Fischgräber. Auch römische Denkmäler wurden an seinen Grenzen gefunden. Sie wurde erstmals 1255 als Mezlen erwähnt. Ihre Gründer könnten Angehörige der kriegerischen Mittelschicht der Eroberer gewesen sein, und ihre Nachkommen waren die kriegerischen Leibeigenen des Bischofs von Györ. Einst gab es in der Gegend auch einen Herrensitz von Világos. Die Kirche stand bereits im 13. Jahrhundert, wird aber erst 1430 zum ersten Mal erwähnt. Im 15. Jahrhundert war das Dorf im Besitz der Familie Meszlényi. Im Jahr 1592 wurde die Kirche protestantisch. In den Jahren 1598 und 1599 wurden hier Grafschaftsversammlungen abgehalten. Im 18. Jahrhundert holten sich die Katholiken die Kirche zurück, die zuvor geteilt worden war.
Nach Elek Fényes, "Meszlen, ungarisches Dorf, Vas vmegye, 386 kath., 300 evangel., 20 jüdische Einwohner. Katholische und agostische Pfarrkirchen. Eine reiche, buschbewachsene Grenze. Im Besitz von adligen Grundherren, aber auch von Freibauern, Handwerkern und Kaufleuten bewohnt. Ut. p. Szombathely."
Im Jahr 1910 hatte sie 640 ungarische Einwohner.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 95,9 % der Einwohner als Ungarn, 2,7 % als Deutsche, 0,9 % als Rumänen, 0,5 % als Kroaten (2,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 67,7 %, reformiert 1,4 %, evangelisch 20,9 %, griechisch-katholisch 0,5 %, konfessionslos 1,8 % (7,3 % machten keine Angaben).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Evangelische Kirche: Die evangelische Kirche wurde 1786 erbaut.
Gemeinschaftshaus: Gemeinschaftshaus (Közösségi Ház) an der Béke Straße (Béke utca, Straße 8636) in Meszlen.
Kirche Jungfrau Maria: Die römisch-katholische Kirche wurde auf einem Schrein aus dem 13. Jahrhundert errichtet, der der Jungfrau Maria gewidmet war. Sie wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltet, als auch der Hochaltar errichtet wurde.
Kriegerdenkmal: Soldatendenkmal an der Béke Straße in Meszlen.
Steinkreuz: Steinernes Kreuz zum Gedenken an Ajkas József an der Béke Straße (Béke utca, Straße 8636) in Meszlen.
Steinkreuz Friedhof: Steinernes Kreuz am Friedhof in Meszlen.
Steinkreuz Kirche: Steinernes Kreuz bei der Kirche in Meszlen.
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