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Pácsony (Barsching)

Pácsony (dt. Barsching) ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Vasvár.

Geografie: Pácsony liegt 9 km südöstlich von Vasvár im zentralen Teil des Hügellandes, neben der Wasserscheide Rába-Zala, auf einer Höhe von 175 Metern über dem Meeresspiegel. Die Hauptstraße ist die Straße 7383, die von der Hauptstraße 74 am südlichen Stadtrand von Vasvár abzweigt.

Auf der Schiene ist das Dorf über die Bahnlinie Szombathely-Nagykanizsa zu erreichen, auf der Straße ist der Bahnhof über die Nebenstraße 73 384 erreichbar.

Geschichte: Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1217. In Urkunden taucht der Name des Dorfes in folgenden Formen auf: 1217 Pachun, 1224 Pachun, 1311 Warnepepachun (Verbindung Burg+néoe+pachun), 1340 Lokpachun, 1378 Pachon, 1726 Pácsony, 1786 Paschony, 1800 Pácsony. Der Name des Dorfes ist slawischen Ursprungs. István Herényi schreibt über die Herkunft des Namens Pacun, dass er aus einem tschechischen Personennamen entstanden ist.

Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 91,5 % der Einwohner als Ungarn, 0,4 % als Roma, 0,7 % als Deutsche (7,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 79,8 %, reformiert 1,8 %, evangelisch 0,4 %, konfessionslos 0,7 % (17,3 % machten keine Angaben).

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Feuerwehrspritze: Feuerwehrspritze an der Kossuth-Straße, gegenüber der Kirche St. Imre.
Kirche St. Imre: Die römisch-katholische Kirche St. Imre (Szent Imre templom) wurde 1911 erbaut. Die Gläubigen von Pácsony bauten 1911 in großer sozialer Zusammenarbeit ihre eigene Kirche - vorher mussten sie nach Györvár pilgern, um ihren Glauben zu praktizieren. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Einweihung wurde die Kirche 2011 mit Hilfe eines EU-Zuschusses von rund 20 Millionen Forint außen renoviert. das Innere der Kirche wurde bereits vorher restauriert. Die Turmhaube musste neu aufgebaut werden und das gesamte Gebäude mit neuer Farbe versehen. Auch der Bereich um die Kirche wurde restauriert und es wurden auch Parkplätze angelegt. Die Gemeinde kaufte eine neue Orgel, einen neuen Altar, Stühle und einen Kronleuchter.
Steinernes Kreuz: Steinkreuz direkt vorm Kircheneingang.
Steinernes Kreuz: Steinkreuz mit der Jahreszahl 1911 an der Kossuth-Straße, neben der Kirche.
Steinernes Kreuz: Steinkreuz an der Kossuth-Straße 77-79 (Straße 7383).


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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Google Maps und Wappen, gemeinfrei.



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